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Trotz widriger Umstände: Zuversicht bei Volley Düdingen

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Können die Düdinger Spielerinnen auch nächste Woche wieder jubeln?
Aldo Ellena

Wegen Quarantäne-Absenzen kann Volley Düdingen derzeit nicht in Vollbestand trainieren. Wenn es nächste Woche mit dem verkürzten NLA-Playoff-Viertelfinal gegen Cheseaux losgeht, müssen die Senslerinnen allerdings sofort bereit sein. Trainer Dario Bettello sieht sein Team dennoch weiter in der Favoritenrolle.

Es war ein Schock für Volley Düdingen: Zwei Tage vor dem geplanten Playoffstart gegen Cheseaux wurde am vergangenen Donnerstag eine Spielerin positiv auf das Coronavirus getestet. Zwei Teamkolleginnen – ihre beiden Mitbewohnerinnen – mussten in Quarantäne. Die Viertelfinal-Serie wurde verschoben und verkürzt.

Voraussichtlich ab Montag komplett

Immerhin: Seither kam für die Senslerinnen keine weitere Hiobsbotschaft dazu. Die Tests der übrigen Mannschafts- und Staffmitglieder fielen allesamt negativ aus. Die beiden Spielerinnen in Quarantäne scheinen ebenfalls nicht angesteckt worden zu sein, mit Abstand und Maske könnten sie für sich alleine bereits ein wenig trainieren, sagte Trainer Dario Bettello am Mittwochnachmittag gegenüber den FN. Ab Freitag sollte das Duo wieder normal mit dem Team trainieren können. Läuft alles nach Plan, kehrt am Montag auch die positiv getestete Spielerin in das Mannschaftstraining zurück. «Dann bleiben noch zwei Tage, an denen wir mit dem gesamten Team arbeiten können – und dann gehts auch schon los», sagt Bettello.

Es ist keine einfache Situation. «Die Spannung war hoch, wir waren bereit für die Serie. Nun zieht sich der Start hin, und wir müssen mit dezimiertem Kader versuchen, das Beste daraus zu machen.» Die Probleme liegen auf der Hand: Wie zum Beispiel sollen im Training Automatismen entstehen und Varianten einstudiert werden, wenn am nächsten Mittwoch, wenn es ernst gilt, andere Spielerinnen auf dem Feld stehen?

Karten neu gemischt

«Die ganze Geschichte sorgt dafür, dass die Differenz zwischen uns und Gegner Cheseaux kleiner wird», sagt Bettello. In die ursprünglich geplante Best-of-5-Serie wären die Senslerinnen als klare Favoritinnen gestiegen. Im verkürzten Viertelfinal, der nun bloss aus einem Hin- und Rückspiel und allenfalls einem «Golden Set» besteht, sind die Rollen nicht mehr ganz so klar verteilt. «Wir müssen sofort bereit sein – und das ist die grosse Herausforderung», sagt Bettello.

Das Hinspiel am 24. Februar in Düdingen wird für das Heimteam die erste Partie nach 18-tägiger Pause sein. Cheseaux hingegen absolvierte am vergangenen Sonntag den Cup-Halbfinal in Neuenburg und konnte im Training auf sämtliche Spielerinnen zählen. «In Sachen Rhythmus hat Cheseaux sicher Vorteile. Wir hatten im Januar schon einmal Mühe, nach einer langen Pause zurückzukommen.» Trotzdem bleibe er zuversichtlich, sagt Bettello: «Ich betrachte uns weiterhin als leicht favorisiert. Aber die Gefahr auszuscheiden, ist unter den neuen Bedingungen natürlich grösser.»

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