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Trübe Schweizer Aussichten und wenige Favoriten

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Am Montag beginnt das letzte Grand-Slam-Turnier des Jahres. Am US Open in New York gibt es klare Favoriten, eine bekannte Rückkehrerin und geringe Schweizer Chancen. Ein Überblick in acht Punkten:

BENCIC NICHT IM FAVORITENKREIS. Die Resultate der letzten Monate lassen wenig Hoffnung auf einen Höhenflug von Belinda Bencic zu. Seit dem verlorenen Final von Charleston im April gab es nur noch einen Sieg gegen eine Top-20-Spielerin. Nach dem Erfolg gegen die Weltranglisten-Neunte Petra Kvitova zu Beginn des Monats in Montreal folgten zuletzt zwei Niederlagen.

New York liegt aber der einzigen Schweizerin im diesjährigen Hauptfeld des US Open: Mit einem Halbfinal und zwei Viertelfinals kam sie in Flushing Meadows einem Grand-Slam-Titel am nächsten. Viktoria Asarenka in der 3. Runde und der letztjährigen Wimbledon-Siegerin Jelena Rybakina im Achtelfinal könnten die ersten hohen Hürden für Bencic sein.

WAWRINKA ZUM 16. MAL. Zum 16. Mal steht Stan Wawrinka beim US Open im Hauptfeld. 2016 gewann er in New York sein drittes und wohl letztes Grand-Slam-Turnier. Der 38-Jährige hat in dieser Saison schon Top-10-Spieler geschlagen, zuletzt Frances Tiafoe in Cincinnati. Zu einem Turniersieg hat es ihm aber nicht gereicht. In New York wartet nach zwei lösbaren Aufgaben wohl der hoch eingeschätzte Italiener Jannik Sinner.

Startet zum 16. Mal bei den US Open: Stan Wawrinka.
Keystone

RENNEN UM DIE NUMMER 1. Sowohl bei den Männern als auch bei den Frauen geht es in New York um die Spitze der Weltrangliste. Wobei die Spannung im Fernduell zwischen Carlos Alcaraz und Novak Djokovic rasch vorbei sein dürfte. Djokovic benötigt nur einen Sieg, um sich die Rückkehr an die ATP-Spitze für nach dem Turnier zu sichern. Bei den Frauen muss Leaderin Iga Swiatek eine Runde mehr überstehen als ihre erste Verfolgerin Aryna Sabalenka, um die Nummer 1 zu verteidigen.

DIE FAVORITEN. Alles andere als das nächste Kapitel im Duell zwischen Carlos Alcaraz und Novak Djokovic wäre eine Überraschung. Die beiden haben in diesem Jahr die Finals am French Open und in Wimbledon gegeneinander bestritten und je einen davon gewonnen. Das letzte Direktduell fand in Cincinnati statt: Djokovic siegte in fast vier Stunden mit 2:1 Sätzen. Der Serbe strebt den 24. Major-Titel an, den vierten in New York. Alcaraz holte im letzten Jahr am US Open seinen ersten von nun zwei Grand-Slam-Turniersiegen.

Der verletzte Rafael Nadel fehlt auch in New York.
Keystone

DER ABWESENDE. Rafael Nadal bestritt seinen vorerst letzten Match im Januar am Australian Open. Seither setzt eine Hüftverletzung den Spanier ausser Gefecht. Wann er auf die Tour zurückkehrt, ist noch offen. Er soll sich derzeit auf die kommende Saison vorbereiten. Dem Vernehmen nach soll es seine letzte werden.

DIE FAVORITINNEN. Neben Swiatek, die French-Open-Siegerin, und Sabalenka, die Australian-Open-Gewinnerin, zählen die beiden Amerikanerinnen Jessica Pegula und Coco Gauff zu den ernsthaftesten Titelanwärterinnen. Beide haben in den letzten Wochen auf den nordamerikanischen Hartplätzen auf dem Weg zu wichtigen Turniersiegen Swiatek geschlagen: Pegula in Montreal, Gauff in Cincinnati. Swiatek gewann im letzten Jahr das US Open im Final gegen Ons Jabeur.

DIE RÜCKKEHRERIN. Die frühere Weltranglisten-Erste Caroline Wozniacki wird ihre erste Partie an einem Grand-Slam-Turnier seit dem Australian Open 2020 bestreiten. Die in diesem Monat auf die Tour zurückgekehrte 33-jährige Dänin erhielt wie die zehn Jahre ältere Venus Williams von den Organisatoren eine von acht für das Frauen-Haupttableau vergebenen Wildcards.

DIE SIEGPRÄMIEN. Die Siegerin und der Sieger erhalten beide je 3 Millionen Dollar Preisgeld. Das ist mehr als im letzten Jahr, aber weniger als vor Corona. Vom rekordhohen Gesamt-Preisgeld profitieren in erster Linie jene Spielerinnen und Spieler, die früher scheitern. Im Vergleich zu 2019 erhöhte sich die Prämie für ein Erstrunden-Out von 58’000 auf gut 81’000 Dollar.

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