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TS Volley Düdingen zitterte nur kurz

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Der TS Volley Düdingen eröffnete das erste Spiel des Jahres spektakulär mit einer 7:2-Führung. Dank des starken Angriffs, besonders von Chantale Riddle, konnte das Team sehr viele harte Bälle schlagen. Dass bei Düdingen jede einzelne Spielerin viel Verantwortung übernimmt, ist schon länger bekannt. Jede Spielerin kämpfte für die andere, und kein Ball galt als verloren, bevor er den Boden berührt hatte. Genau so trat die Equipe auch gestern wieder auf und bot den rund 400 Zuschauern so viele spektakuläre Spielzüge. Mehrmals holten die Power Cats mit viel Einsatz bereits verloren geglaubte Bälle zurück. Beweis dafür, dass Düdingen in der Tabelle nicht umsonst auf Rang zwei hinter dem überlegenen Volero liegt. Alle Spielerinnen zeigen konstant eine gute Leistung in ihrem Aufgabenbereich. Somit ist das Spiel der Senslerinnen nicht nur von einigen überlegenen Angreiferinnen abhängig. Düdingen dominierte denn auch gegen Schaffhausen dank seinem Selbstvertrauen und dem variantenreichen Spiel auf ganzer Linie in den Sätzen eins und zwei. Nur selten ging ein Ball dank dem grossen Kampfgeist verloren.

Den Gästen aus Schaffhausen stellte sich also eine schwierige Aufgabe. Für das mit nur 11 Punkten am unteren Ende der Rangliste liegende Team war Düdingen eine zu grosse Herausforderung. Schaffhausen hatte zwar vor der Weihnachtspause gegen Luzern und Toggenburg gewonnen und somit erst gerade viel Selbstvertrauen getankt. So gelang es ihnen schliesslich doch noch, den Power Cats so halbwegs ein Bein zu stellen.

Das etwas unkonzentriert wirkende Schaffhausen vermochte allerdings bis zum Ende des dritten Satzes erst mal nicht viel auszurichten. Zu viele unnötige Fehler oder Unaufmerksamkeiten wurden von Düdingen stets sofort bestraft. Zu abgeklärt und aufeinander abgestimmt spielten die Senslerinnen. Beim Stand von 16:10 im dritten Satz schien klar, dass kaum mehr etwas passieren würde.

Acht Matchbälle vergeben

Doch wie es im Volleyball eben manchmal so ist, gelang es Schaffhausen plötzlich doch noch, das Heimteam aus dem Rhythmus zu bringen. Als beim ersten Matchball beim Skore von 24:18 bereits alle an einen glatten 3:0-Sieg geglaubt hatten und das Publikum bereits zur Standing Ovation aufgestanden war, geschah das Undenkbare: Matchball um Matchball wurde von den Schaffhauserinnen abgewehrt. Nach dem achten Matchball lagen die Nerven der Düdingerinnen blank, und der Gegner verbuchte diesen Satz schliesslich mit 28:26 für sich.

Düdingen-Trainer Nicki Neubauer sagte dazu: «Schaffhausen war heute stark im Block sowie in der Verteidigung und hat uns das Leben so schwer gemacht. Dennoch haben wir den dritten Satz klar selber verloren und nicht Schaffhausen hat ihn gewonnen.» So mussten die Senslerinnen gestern den Sieg letztlich hart erkämpfen. Trotzdem war Neubauer positiv gestimmt. «Das war der erste Wettkampf seit drei Wochen, und es war heute wieder wertvoll zu sehen, was in so einer Situation des Zitterns im Team passiert. Wir können daraus nur lernen.» Neubauer ist zufrieden mit diesem weiteren Sieg und sieht auch zuversichtlich in die Zukunft: «Wir sind den Playoffs wiederum einen grossen Schritt nähergekommen.»

Telegramm

Düdingen – Kanti Schaffhausen 3:1

Leimacker. 412 Zuschauer.

TS Volley Düdingen:Riddle, Brletic, Marbach, Edberg, Kojdova, Caluori, Moffet; Grässli, Gfeller, Albertini, Knutti.

Kanti Schaffhausen:Nikmonova, Widmer, Zaugg, Ripnaya, Holaskova, Rydvalova, Cao, Lutz, McQuaid, Knegt, Chaclan, Schaber.

Best Player:Moffet und Widmer.

Frauen. NLA. 12. Runde:Cheseaux – Köniz 1:3 (17:25, 25:18, 22:25, 22:25). Volero Zürich – Luzern 3:0 (25:17, 25:18, 25:11). Toggenburg – Aesch-Pfeffingen 1:3 (14:25, 25:23, 19:25, 19:25). Düdingen – Schaffhausen 3:1 (25:19, 25:18, 26:28, 25:18).Rangliste:1. Volero 12/36 (36:0). 2. Düdingen 11/24 (24:11). 3. Köniz 12/23 (27:19). 4. NUC 11/22 (23:14). 5. Aesch-Pfeffingen 11/21 (25:17). 6. Franches-Montagnes 11/17 (20:18). 7. Schaffhausen 11/11 (13:25). 8. Cheseaux 12/11 (16:27). 9. Luzern 12/6 (12:32). 10. Toggenburg 11/0 (0:33).

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