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TSV Düdingen nach Krimi an der Spitze

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TSV Düdingen nach Krimi an der Spitze

Volleyball 1. Liga Frauen – Sense und Murten siegen auswärts

Der TSV Düdingen ist nach dem 3:2-Erfolg im Spitzenkampf gegen Servette neuer Tabellenführer der 1. Liga (Gr. A).

Düdingen – Servette Star Onex 3:2
(18:25, 15:25, 25:19, 25:18, 15:11)

TSV Düdingen: Bösch, Raemy, Gauderon, Meyer, Schneuwly, Grossrieder-Bertschy, Würms (Libero); Fasel, Schmutz, Marbach.

Düdingen gewann vor heimischem Publikum das umkämpfte Spitzenspiel gegen Servette Star Onex und sicherte sich damit den ersten Tabellenrang.

Der Match hatte alles, was einen guten Volleyballkrimi ausmacht: Spannung, spektakuläre Ballwechsel, ein begeistertes Publikum und eine überraschende Wende zu einem Zeitpunkt, als kaum noch jemand daran glaubte. Das Heimteam liegt mit 0:2 Sätzen und 4:9 Punkten im dritten Satz in Rückstand. Trainer Raphael Grossrieder ist gezwungen, das zweite Timeout zu nehmen. Die Auszeit wirkt Wunder: Kaum zurück auf dem Feld, gelingt den Senslerinnen plötzlich all das, wovon bisher nichts zu sehen gewesen ist. Wo zuvor Eigenfehler das Spiel geprägt haben, gelingt jetzt eine Aktion nach der anderen. Wo halbherzige Angriffe im Netz oder im Aus gelandet sind, reüssiert Düdingen nun ein ums andere Mal.
Corinne Meyer und Simone Bösch sind es, welche die Wende im dritten Satz einleiten. Meyer zeigt Nervenstärke beim Aufschlag und serviert von 5:10 bis 11:10. Bösch brilliert im Aussenangriff und punktet mal mit kraftvollen Smashes, mal mit cleveren Finten. Im vierten Satz sorgt Diagonalspielerin Sybille Gauderon sowohl vorne am Netz als auch aus dem Rückraum immer wieder für Punkte. Im ersten Tie-Break der Saison lässt Düdingen schliesslich nichts mehr anbrennen und sichert sich den Sieg mit einem Block von Marianne Raemy. cs

Le Mont – Sense 1:3
(25:22, 22:25, 21:25, 23:25)

Volley Sense: Basieux, Szabo, Y. Würms, Blanc, Egger, Aellen; Leutwiler, Fasel, Perret, Stadelmann (Libero).

Auch im zweiten Spiel im neuen Jahr bleibt Volley Sense ungeschlagen: Nach dem knappen Sieg gegen Sitten haben die Senslerinnen auch Aufsteiger Le Mont bezwungen. Den 3:1-Erfolg mussten sie sich allerdings hart erarbeiten.

Sense, das auf die an der Schulter verletzte Barbara Fasel verzichten musste, startete ungewohnt nervös ins Spiel. Ungenaue Serviceannahmen und eine hohe Anzahl Eigenfehler verunmöglichten eine souveräne Leistung. Trotzdem erarbeitete sich Sense einen 18:15-Vorsprung, verspielte die Führung jedoch wieder und musste mit ansehen, wie die Lausannerinnen immer besser ins Spiel fanden.

Auch im zweiten Umgang das gleiche Bild: Beim Stand von 5:8 hatten die beiden Sense-Trainer Alex Rymann und Philipp Schütz bereits beide Time-Outs verbraucht. Dass die Wende anschliessend dennoch gelang, verdankten die Senslerinnen in erster Linie ihren druckvollen Aufschlägen. Mit geschickten Variationen zwangen sie die Gastgeberinnen zu ungenauen Annahmen, was einen geordneten Spielaufbau Le Monts verhinderte. Und gelang den Waadtländerinnen trotzdem einmal eine schöne Angriffskombination, waren die Senslerinnen, allen voran die starke Nicole Aellen, mit sicheren Blocks zur Stelle. Fazit: Mehr als zwei Punkte haben die Senslerinnen nicht verdient. Comm.

Val-de-Travers – Murten 2:3
(20:25, 25:17, 20:25, 25:22, 10:15)

TV Murten: Plaen, F. Piot, Balmer, Nogarotto, Baumgartner, C. Piot, Caduff (Libero); Schneiter, Aebischer, Baeriswyl.

Murten zeigte im Spiel gegen Val-de-Travers starke Nerven. Die Partie war sehr ausgeglichen. Geprägt von Hochs und Tiefs auf beiden Seiten, durften die Zuschauer in Couvet einen umstrittenen Match erleben. Nach einigen Startschwierigkeiten gelang es Murten, den Gegner beim Stande von 10:11 zu überholen und den Satz mit jeweils drei bis vier Punkten Vorsprung sicher zu Ende zu bringen. Die fehlende Konstanz im Murtner Spiel führte dazu, dass Val-de-Travers mit gut platzierten Angriffen und einer kompakten Verteidigung glänzte und Murten zusehends an Sicherheit und Aggressivität verlor.

Beim Stand von 1:1 in den Sätzen wurde es richtig spannend. In einem Kopf-an-Kopf-Rennen versuchten die Teams, die 25 Punkte als Erstes zu erreichen. Murten schaffte es schliesslich, beim Stand von 19:18 davonzuziehen und die 2:1-Führung zu erlangen. Nun waren wieder die Gastgeberinnen an der Reihe. Eine druckvolle Serviceserie brachte Murten aus dem Rhythmus. Val-de-Travers zeigte gutes Volleyball und führte bald mit 23:16. Zu früh schien der Satz entschieden. Murtens Julianne Aebischer bewies stählerne Nerven, als sie ihr Team mit sicheren Services zum Stand von 22:23 verhalf. Doch es sollte nicht sein. Der vierte Satz ging an Val-de-Travers. Im Tie-Break gelang es Murten, am zuvor entwickelten Elan anzuknüpfen und den alles entscheidenden Satz für sich zu entscheiden. cp

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