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Über die Kantonsgrenze

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Über die Kantonsgrenze

Neuer Name: Raiffeisenbank Bösingen-Laupen

Die Raiffeisenbank Bösingen heisst seit der Generalversammlung am Freitag Raiffeisenbank Bösingen-Laupen. Der neue Name trägt dem wachsenden Anteil von Mitgliedern aus dem benachbarten Gebiet des Kantons Bern Rechnung.

Mit der gesamtschweizerischen Einführung des neuen Raiffeisen-Logos wechselt die Raiffeisenbank Bösingen auch ihren Namen. Die 426 anwesenden Genossenschafterinnen und Genossenschafter stimmten an der 61. Generalversammlung der Namensänderung zu.

2436 Mitglieder

Vor fünf Jahren wurde der Geschäftskreis der Raiffeisenbank Bösingen um die Gemeinden Laupen, Kriechenwil, Ferenbalm und Mühleberg erweitert. «Die Bank konnte in den Nachbargemeinden kontinuierlich wachsen», begründete der Präsident des Verwaltungsrates, Jörg Schnyder, den Namenwechsel. Der neue Namen biete bessere Identifikationsmöglichkeiten für Kunden aus dem Kanton Bern. Mitglieder aus den Berner Gemeinden haben bereits einen Anteil von 33 Prozent am Geschäftsvolumen der Raiffeisenbank Bösingen. Insgesamt zählt die Raiffeisenbank Bösingen-Laupen 2436 Mitglieder, das sind 42 Mitglieder mehr als im Vorjahr.

Nicht nur der Name der Bank wurde geändert, das Jahr 2005 war auch
gekennzeichnet durch mehrere personelle Wechsel. Mit der Pensionierung des Bankleiters Hermann Hayoz und dem Ausscheiden des Bankleiter-Stellvertreters Jürg Jäggi wurden wichtige Stellen neu besetzt. Daniel Grossrieder wurde neuer Bankleiter, Alexander Mall neuer Leiter der Kreditberatung und Matthias Schär neuer Leiter der Finanzberatung.

Das Geschäftsjahr 2005 konnte mit einem Reingewinn von 601 221 Franken abgeschlossen werden, das sind knapp 49 000 Franken (7,5 Prozent) weniger als im Vorjahr. Die Bilanzsumme nahm hingegen um 3,4 Prozent auf 227,8 Mio. Franken zu. Mit 131,6 Mio. Franken sind auch die Kundengelder um fünf Prozent gestiegen. Diese positive Entwicklung ist laut Daniel Grossrieder auf die neuen, innovativen Anlageprodukte der Raiffeisenbank Bösingen-Laupen und die erfreuliche Börsensituation zurückzuführen. Die Ausleihungen an Kunden konnten ebenfalls
um 3,2Prozentpunkte gesteigert werden.

11 Prozent weniger Bruttogewinn

Der Rückgang des Betriebsertrags und des Bruttogewinns sei auf Veränderungen im Zinsgeschäft und getätigte Investitionen zurückzuführen, erklärte Grossrieder. So wurden das EDV-System erneuert, eine neue Telefonanlage installiert, die Sicherheitseinrichtungen der Bank auf den neusten Stand gebracht, ein neuer Bancomat in Betrieb genommen und in die Ausbildung der Mitarbeitenden investiert. Der Geschäftsaufwand ist um 6,5 Prozent (123 000 Franken) gestiegen, liegt aber im Verhältnis zum Bruttogewinn mit 48 Prozent unter dem Durchschnitt des Kosten-Ertrags-Verhältnisses von Vergleichsbanken. ist

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