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Überraschender Sieg für Annik Marguet

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Autor: matthias fasel

Der Sieg von Marguet ist doch eher überraschend. Bereits von ihrer Nomination hatte sich die 28-Jährige Ende November nämlich sehr überrascht gezeigt, hatte sie doch stets betont, dass 2009 sicher nicht das beste Jahr ihrer Karriere gewesen sei.

Doch einmal mehr hat sich gezeigt, dass die Schützengemeinschaft im Kanton Freiburg gross ist. So hat Marguet die Publikumswahl klar gewonnen. Aber auch bei der mehrheitlich aus Journalisten bestehenden Kommission, die 50 Prozent des Resultats ausmacht, hat die Schützin aus Avry-sur-Matran gut abgeschnitten.

Grund für ihre Nomination war in erster Linie ihr EM-Mannschafts-Gold mit dem Gewehr im Dreistellungsmatch über 300 Meter gewesen. Es ist das erste Mal seit Norbert Sturny 2002, dass der Freiburger Sportpreis wieder an eine Schützin oder einen Schützen geht.

Ursula Schwaller erneut geschlagen

Erneut das Nachsehen hatte dadurch Ursula Schwaller. Letztes Jahr noch Dritte hinter Didier Moret und Julien Sprunger, hat sich die Düdinger Handbikerin dieses Jahr immerhin um einen Rang verbessert. Für Schwaller geht damit eine Woche voller Ehrungen zu Ende. Am Wochenende war die 33-Jährige bei der Wahl zum besten Schweizer Sportler mit Behinderung auf den fünften Rang gewählt worden, am Dienstag im Zürcher Hallenstadion gar zur Schweizer Radsportlerin des Jahres.

Zum Titel des Freiburger Sportlers des Jahres hat es indes auch beim zweiten Anlauf nicht gereicht. Hofft sie bereits auf einen dritten Anlauf? «Nun, mehr als drei WM-Titel kann ich jedoch nicht gewinnen», so Schwaller schmunzelnd.

Vervollständigt wurde das Podest von Judoka Ludovic Chammartin. Vierter wurde der Leichtathlet Pascal Mancini, Fünfter der Boxer Yves Studer, der sich ganz im Stile eines Intros eines Boxkampfs aber immerhin am spektakulärsten auf die Bühne begab.

Fechterinnen geehrt

Neben der Wahl zum Sportler des Jahres wurden gestern im Forum Freiburg auch noch weitere Ehrungen vorgenommen. Als bestes Team des Jahres 2009 wurde der Fechtclub Freiburg geehrt. Kerstin von Toll, Françoise Herren und Maria Sapin Dornacher hatten Ende des letzten Jahres den Schweizer Equipen-Meistertitel gewonnen. Ein Kunststück, das sie letzte Woche übrigens nicht wiederholen konnten. Dieses Mal scheiterten sie im Halbfinal an Riehen, holten sich jedoch die Bronzemedaille.

Den Förderpreis des Kantons erhielten die Jauner Skifahrerin Andrea Thürler sowie Christophe Nicolet (Kanu) aus Le Mouret. Den Verdienstpreis des Kantons übergab Staatsrätin Isabelle Chassot dem Fussballfunktionär Bernard Carrell. Der Einzelverdienstpreis der Freiburger Sportpreis-Kommission schliesslich ging an Sport-Tausendsassa Henri Baeriswyl, der unter anderem Präsident des Freiburger Turnverbandes ist.

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