Share on facebook
Share on twitter
Share on linkedin
Share on print

Überstorf steigt nach vier Saisons ab

Share on facebook
Share on twitter
Share on linkedin
Share on print

Das ist ein bezahlter Beitrag mit kommerziellem Charakter. Text und Bild wurden von der Firma Muster AG aus Musterwil zur Verfügung gestellt oder im Auftrag der Muster AG erstellt.

Fussball 2. Liga: Das Torverhältnis zu Gunsten von Marly und Plaffeien

Autor: Von MARKUS RUDAZ

Der stetige Niedergang der Überstorfer hatte bereits früher in dieser Saison begonnen. Nach einem fulminanten Start und einigen auch mit etwas Glück erkämpften Siegen fiel das Calvetti-Team plötzlich auseinander. Rang um Rang fiel man in der Tabelle weiter nach hinten. Zum Schluss wurde daraus der bittere Abstieg.

Für Trainer Dominik Calvetti ein schwerer Moment: «Es ist schon hart, wenn man heute gesehen hat, wie meine Jungs wieder aufopfernd gekämpft haben. Diese Mannschaft hätte den Abstieg wirklich nicht verdient.» Schlussendlich war für ihn ausschlaggebend, dass sein Team in den letzten Partien mehrmals mögliche Punkte leichtfertig preisgegeben hatte: «Wir haben den Kampf um den Ligaerhalt sicherlich nicht heute verloren. Aber das Spiel heute war auch symptomatisch für die gesamte Saison. Wir dominierten die Partie fast nach Belieben, aber zu echten Torchancen kamen wir kaum. Und die ohnehin wenigen Einschussmöglichkeiten wussten wir nicht zu verwerten.»
Die Partie vermochte natürlich kaum je grosse Wellen zu schlagen. Sie lebte mehr von der Spannung rund um die verschiedenen Partien im Kanton. Überstorf zeigte dabei eine aufopfernde Leistung. Zum Teil gab es sogar einige sehr schöne Spielzüge zu beklatschen. Aber so richtig gefährlich wurde es vor Siviriez-Hüter Senn nur selten. In der ersten Halbzeit hatte Hasler die grösste Möglichkeit, als er nach einem gegnerischen Abwehrfehler abzog, Hüter Senn jedoch blitzschnell reagierte und den Ball neben das Tor lenkte (34.).
Auch in der zweiten Halbzeit blieben die Einheimischen gezwungenermassen die tonangebende Mannschaft. Doch trotz einigen Strafraumszenen kam es kaum zu echten Torchancen. Die besten besass noch Gugler, der jedoch zweimal mit dem Kopf den Ball genau dem Hüter in die Hände spielte (57. und 68.). Auch die Eingewechselten im Sturm vermochten das goldene Tor zum Ligaerhalt nicht zu schiessen. Siviriez seinerseits rettete sich mit diesem einen Punkt. Die Broyebezirkler besassen während den gesamten neunzig Minuten nicht eine einzige nennenswerte Toraktion! Aber es war eben Überstorf, das unbedingt ein Tor brauchte.

Trainer Calvetti bleibt

In Überstorf will man nun gemäss Präsident Huber Quiel an einer Sitzung in der nächsten Woche die neue Saison planen. Quiel: «Natürlich ist es hart, schlussendlich derart knapp abzusteigen. Aber wir haben leider einige sehr dumme Niederlagen kassiert, die uns schliesslich diesen letzten Platz bescherten.» An Trainer Calvetti will man jedoch festhalten und versuchen, das Team trotz des Abstiegs beisammenzuhalten, um den sofortigen Wiederaufstieg anzupeilen. Für Trainer Calvetti geht es dabei auch um die Weiterführung des Einbaus junger Spieler: «Ich bleibe in Überstorf und werde den Neuaufbau der Mannschaft weiter vorantreiben.»

Überstorf – Siviriez 0:0

Sportplatz. – 300 Zuschauer. – SR: Da Foncesca, Estavayer-le-Lac.
Burri; A. Murri; St. Brülhart, Portmann; Dietrich, Gugler, Aerschmann, St. Murri; Simic (70. Cotting), Tamani (54. Schmutz), Hasler (87. Schaller).
Senn; Giroud, Cosandey, P. Déschenaux, Conus; Pochon, Kolly, Vigh, Clément; L. Deschenaux (69. Burhan), Frias (87. Chassot).

Meistgelesen

Mehr zum Thema