Die Kilbi in Gurmels ging am Wochenende mit rund 9000 Besucherinnen und Besuchern über die Bühne. Mediensprecher und OK-Mitglied Odilo Bürgy zieht eine gute Bilanz.
«Die Quintessenz: Die Kilbi in Gurmels war ein Erfolg.» Diese Bilanz zieht Odilo Bürgy, Kommunikations- und Mediensprecher und OK-Mitglied der Kilbi Gurmels, auf Anfrage der FN. Die traditionelle Kilbi im Freiburgerland fand nämlich am vergangenen Wochenende nach drei Jahren Unterbruch zum ersten Mal im Seebezirk statt (die FN berichteten). Auf dem Programm standen die Unternehmer-Kilbi am Freitag, der traditionelle Kilbi-Märit am Samstag und das Kilbi-Menü am Sonntag.
Von der kantonalen Kilbi profitiert
«Es waren insgesamt ungefähr 9000 Besucherinnen und Besucher da», sagt Bürgy. Am Freitag waren bei der Unternehmer-Kilbi rund 660 Personen anwesend. «Da ging es vor allem ums Sehen und Gesehenwerden», so Bürgy. Am Samstag fand der Kilbi-Märit mit regionalen Produkten statt, der eine bereits 24-jährige Tradition hat. Es waren über 66 Ausstellerinnen und Aussteller vor Ort. Gut besucht war er ebenfalls: Rund 1000 Personen seien gekommen. «Der Kilbi-Märit konnte vor allem von der kantonalen Kilbi profitieren.» Denn: «Es gab auch Kilbi-Besucher aus der Romandie, die sonst nicht gekommen sind.» Auch der Sensebezirk sei vertreten gewesen.
Ein Fest für und mit der Region
Am Sonntag wurde das traditionelle Kilbi-Menü zusammen mit der lokalen Spezialität, den süssen «Gurmus Bräzele», serviert. «Insgesamt haben wir dieses Wochenende über 2000 Kilbi-Menüs verkauft und serviert», sagt Odilo Bürgy. Auch das Unterhaltungsprogramm der Kilbi mit beispielsweise den Trachten von Gurmels oder dem Kinderchor von Kerzers sei sehr gut angekommen.
Für Odilo Bürgy sei es besonders schön gewesen, dass viele Besuchende aus anderen Bezirken hergekommen seien: «Es war ein Fest für und mit der Region.» Alles in allem zieht er eine gute Bilanz.
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