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Überlegene Sieger beim Stierenberglauf

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Der Berner Christian Leu und die Freiburgerin Nicole Schindler waren am 1. August als Erste beim Bärghuus Riggisalp.

 Etwas über 300 Läuferinnen und Läufer nahmen am Morgen des 1. August in Schwarzsee am Stierenberglauf teil, der bereits zum 14. Mal ausgetragen wurde. Von der Talstation Gypsera bis zum Bärghuus Riggisalp galt es für die Teilnehmer, bei herrlichen Bedingungen 10 Kilometer und 640 Höhenmeter zu bewältigen.

Rotzetter undankbarer Vierter

Das Rennen der Männer wurde zu einer klaren Angelegenheit. Christian Leu (Detligen) setzte sich in der Zeit von 45:32 Minuten mit fast zwei Minuten Vorsprung auf den Freiburger Triathleten Xavier Dafflon durch. Dritter wurde der Freiburger Arzt Thomas Meszaros (Meyriez), der die Strecke in 48:01 Minuten bewältigte. Der 28-jährige Berner Leu, der für den Lakeland Track Club an den Start geht, ist üblicherweise auf kürzeren Distanzen auf der Bahn zu Hause. Seine Bestleistung über die 1500 m beträgt 4:11,43 Minuten, die persönliche Bestmarke über die 5000 m steht bei Christian Leu bei 15:42,52 Minuten.

Die Sieger Christian Leu und Nicole Schindler.
Marc Reidy

Als Vierter der Scratch-Rangliste der Männer in 48:27 Minuten das Podest knapp verpasst hat Marc Rotzetter. «Es ist mir etwas weniger gut gelaufen als im letzten Jahr – und die Zeit war auch ein bisschen langsamer», sagt der international erprobte Bergläufer aus Rechthalten. Er sei im Grunde gut gestartet und die ersten zwei Kilometer nicht zu schnell gelaufen. «Die erste Steigung – als ich einen Moment auf dem zweiten Rang lag – ging ich dann zu schnell an. So musste ich mich überholen lassen und rutschte auf den fünften Rang ab.» In der zweiten Hälfte des Rennens konnte sich Rotzetter wieder ein wenig erholen und Boden gutmachen. Zwei Kilometer vor dem Ziel rückte er auf Rang vier vor und konnte diese Platzierung halten. «Dadurch konnte ich mir in der Kategorie M20 immerhin den zweiten Platz sichern», freut sich Rotzetter.

Nach Rang drei nun der Sieg

Den Sieg bei den Frauen sicherte sich die Freiburgerin Nicole Schindler, die vor Jahresfrist noch Dritte des Stierenberglaufs geworden war. Schindler, die sich immer wieder bei Bergläufen in Szene zu setzen vermag, setzte sich in 53:25 Minuten durch. «In der Steigung zur Steinigen Rippa habe ich eine um die andere überholt. Ich laufe aus dem Bauchgefühl heraus und überlege mir keine grossen Rennszenarien», so Schindler.

Wie bereits bei der letzten Austragung Zweite wurde Inge Jenny. Die Düdingerin, die unlängst beim Zermatt-Marathon mit dem zweiten Rang brilliert hatte, verlor auf die Siegerin 1:44 Minuten. «Mit diesem Resultat bin ich sehr glücklich. Es lief mir gut, obwohl es sehr anstrengend war.» Schindler sei derweil eine Klasse für sich gewesen, zollte Jenny der Tagessiegerin Respekt.

Das Podest komplett machte Delphine Bossart-Marmy, die sich schon das eine oder andere Duell mit Jenny geliefert hat. Die in Düdingen wohnhafte und für den CAG Farvagny startende Bossart-Marmy lief die 10 Kilometer in der Zeit von 55:29 Minuten. «Ich bin keine Bergläuferin und deshalb sehr zufrieden mit meinem Rennen», erklärt Bossart-Marmy, die im Frühling den Kerzerslauf als beste Freiburgerin beendet hatte. Es sei ein sehr schöner Lauf gewesen, bei dem sie ihre Punkte für den FriRun-Cup bestätigen konnte. «Zudem liess sich der Stierenberglauf sehr gut in die Vorbereitung für mein Saisonziel, den Murtenlauf, einfügen.»

Erstmals wurde heuer auch eine Stafette (eine Person läuft um den Schwarzsee, die Zweite absolviert den Berglauf) ausgetragen. Sieger bei der Premiere wurde das Duo Andreas Wyss/Ernst Krähenbühl (Oberdiessbach/Burgdorf) in 1:26:15 Stunden.

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