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Überlegener Sieg von Alanis Siffert am Triathlon in Genf

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Die Freiburgerin Alanis Siffert war beim Triathlon de la Tour in Genf eine Klasse für sich. Über die Halbdistanz distanzierte sie die Konkurrenz um mehr als eine halbe Stunde.

Die Freiburgerin Alanis Siffert hat beim Triathlon de la Tour in Genf über die Halbdistanz gewonnen. Die 20-Jährige aus Villars-sur-Glâne benötigte für die 1,9 km Schwimmen, 90 km Radfahren und die 21 km Laufen insgesamt 4:46:41 Stunden. Ganze 32 Minuten betrug ihr Vorsprung auf die zweiklassierte Stéphanie Berger (AS Team). «Meine Verfolgerin habe ich während des ganzen Rennens nicht einmal gesehen, und mit meiner Zeit hätte ich mich bei den Männern auf Rang 19 klassiert. Ich denke, das war eine mehr als solide Leistung», freute sich Siffert nach ihrem Sieg.

Schneller als die Männer

Einmal mehr legte die Freiburgerin den Grundstein für ihren Erfolg schon beim Schwimmen. Nach 27 Minuten kam die ehemalige Schwimmerin als Erste aus dem Wasser, sogar noch vor dem ersten Mann. Einzig der spätere Sieger Tom Hug (Triathlon Genf) konnte mit Siffert mithalten. «Es ist ein tolles Gefühl zu wissen, dass ich das Schwimmen dominieren und als Erste aus dem Wasser kommen kann.»

Mit knapp 10 Minuten Vorsprung begab sich Siffert auf die Radstrecke, die mit einem knackigen Anstieg begann und danach ziemlich rollend war. «Ich konnte gut in die Pedale treten und meinen Vorsprung weiter ausbauen.» 2:42 Stunden benötigte Siffert für die 90 Kilometer und wechselte danach mit einem Vorsprung von bereits stolzen 24 Minuten auf die Halbmarathon-Strecke, die in vier Schlaufen dem Genfersee entlang zu absolvieren war. «An der Strecke war viel Publikum, und es herrschte eine fantastische Atmosphäre», so Siffert. «Ich war sehr gut in Form und fühlte mich trotz der schwülen Hitze während des gesamten Laufs sehr gut, sodass ich mein Tempo halten und am Ende sogar einen kleinen Endspurt bis zum Zielbanner hinlegen konnte.» Nach 1:32 Stunden hatte die Freiburgerin die 20 Kilometer gemeistert, wobei sie angesichts ihrer Überlegenheit längst nicht mehr gegen die Konkurrenz kämpfte, sondern nur noch mit sich selbst auf der Jagd nach der bestmöglichen Schlusszeit. «Es ist schön zu sehen, dass sich die Arbeit auszahlt und ich Fortschritte mache», freute sich Alanis Siffert nach ihrem Sieg.

Dritter Sieg innerhalb kurzer Zeit

Für die 20-Jährige ist er der dritte Erfolg innerhalb kurzer Zeit. Ende Mai hatte sie im französischen Belfort an ihrem ersten Halbtriathlon der Karriere sogleich triumphiert. Und Mitte Juni stand sie auch beim Greyerz-Triathlon über die olympische Distanz (1,5 km Schwimmen, 40 km Rad, 10 km Laufen) zuoberst auf dem Podest. Noch am Sonntagabend hat sich Siffert von Genf aus nach St. Moritz begeben, wo sie mit ihren Teamkollegen den Rest des Sommers trainieren wird.

Im Engadin wird die Freiburgerin erneut mit dem Team Trisutto im Home of Triathlon residieren, wo Brett Sutton Triathleten aus aller Welt coacht. Die australische Trainer-Koryphäe hat unter anderen Daniela Ryf zu neun WM-Titeln und Nicola Spirig zu Olympiagold geführt und hat vor rund einem Jahr auch Alanis Siffert unter seine Fittiche genommen.

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