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Ueberstorf baut Tabellenführung aus

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Mit einem souveränen und nie gefährdeten 4:1-Heimsieg gegen ein spielerisch limitiertes Sarine-Ouest festigte Ueberstorf am Sonntagnachmittag in der 2. Liga seine klare Spitzenposition.

8 Spiele, 24 Punkte und ein Torverhältnis von 30:10 – das ist die beeindruckende Startbilanz des FC Ueberstorf. Das 4:1 gegen Sarine-Ouest war der fünfte Heimsieg in Folge, auch das blutjunge Team (bei den Gästen standen drei Spieler mit Jahrgang 2003 auf dem Feld) von Trainer Sébastien Delacrétaz konnte den Senslern in diesem Sonntagsmatch nie auch nur annähernd Gleichwertiges entgegensetzen. Irgendwie scheint der FC Ueberstorf im Moment auf Wolke sieben zu schweben, die Siege werden ohne letzten Kraftaufwand richtiggehend herauskombiniert und meistens schon im ersten Umgang erspielt.

Einzig acht Minuten lang konnte Sarine-Ouest nach dem 2:1 ein wenig hoffen, sein mageres Punktekonto vielleicht zu äufnen, Dario Siffert machte mit einem herrlichen Tor dann den Gästeträumen schnell einmal ein Ende. Hüter Flavio Jungo, wie immer ein sicherer Rückhalt hinter der sattelfesten Abwehr, sagte nach dem Spiel zu Recht, so mache Fussballspielen richtig Spass. Die vielen Siege geben seiner Mannschaft viel Selbstvertrauen, und das sei in einer Zeit mit vielen Spielen sehr wichtig. Anders sieht es bei Sarine-Ouest aus, das wohl fürs Auge meist gut mithielt, aber in der Tabelle nicht aus dem Keller herauskommt.

Unglaubliches Offensivpotenzial

Praktisch bei jedem Auftritt erzielt der klare Leader vier Tore, das ist in der Liga ein absoluter Spitzenwert. Viele behaupten deshalb zu Recht, der FCÜ sei eigentlich «das YB der 2. Liga». Die drei schnellen und treffsicheren Stürmer Dario Siffert, Fabio Fürst und Mathias Schneuwly sind echte Torgaranten und Joël Jungo ist der wohl beste und schnellste Aussenläufer der Liga. Sein zweites Tor zehn Minuten vor Schluss, als er seinem Gegenspieler in kürzester Zeit zwei, drei Meter abnahm, war allein das Eintrittsgeld wert.

Den Erfolg der Blau-Weissen nur auf den Angriff zurückzuführen, wäre allerdings falsch. Dahinter steht ein gutes Mittelfeld, das seine Stürmer immer wieder steil und präzis anspielt. Und auch die bisher in der Saison noch nicht so oft geprüfte Verteidigung mache ihre Sache bestens, sagt Goalie Flavio Jungo. «Das machte mir auch heute die Sache viel leichter. Wir haben stark begonnen und unsere Chancen gut ausgenützt. Es war meiner Ansicht nach ein souveräner Auftritt, auch wenn wir nach der Pause nicht mehr ganz gleich konsequent gespielt haben.» Aufgrund der vielen Chancen hätte der Sieg des Durret-Teams noch weit höher ausfallen können, zweimal traf man nur die Torumrandung, und nach der Pause nahm der Heimclub deutlich Tempo aus dem Spiel. Vielleicht auch im Wissen, dass man ja schon am Mittwochabend im Cup wiederum auf den gleichen Gegner trifft.

Sarine-Ouest mit Limiten und Geschenken

Der Trainer des Verlierers musste nach dem Spiel eingestehen, dass sein Team gegen diesen Gegner an seine Limiten gelangt war: «Ich habe ein junges und unerfahrenes Team, das gegen einen solch starken Gegner nur an einem guten Tag etwas holen kann. Es war von unserer Seite her allerdings eindeutig kein guter Tag, die drei ersten Gegentore waren alles Geschenke unserer Abwehr.»

Warum er bis zur Pause nur mit einer Dreierkette gegen die Angriffsgewalt der Sensler spielte und so die beiden Seiten völlig offen liess, wird wohl sein Geheimnis bleiben. Und gerade über die beiden Flügel schuf sich der Heimclub die meisten Tormöglichkeiten. In der Schlussphase wurde dann der Unterschied im Klassement noch an einer anderen Stelle deutlich: Während die Auswechselspieler beim FCÜ die Spielsubstanz der Mannschaft in etwa halten konnten – Trainer Durret nahm einige Leistungsträger zu Schonung raus –, konnte kaum ein neuer Mann bei den Orangen für Akzente sorgen. So oder so hatte der neutrale Zuschauer in diesem ziemlich einseitigen Match nie mehr das Gefühl, dass sich am Verdikt auf dem Platz noch etwas ändern würde.

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