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Ueberstorf bleibt dank klarem 5:0-Sieg im Aufstiegsrennen

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Der FC Ueberstorf hat die schwierige Aufgabe in Siviriez mit einem 5:0-Sieg letztlich souverän gemeistert. Damit können die Sensler hinter 2.-Liga-Leader Matran und Gumefens/Sorens weiter ein Wort um den Aufstieg mitreden.

Der FC Ueberstorf war vor dem wichtigen 2.-Liga-Duell gegen Siviriez gewarnt: In neun Partien hatten die Glanebezirkler beachtliche 18 Punkte gesammelt und dabei gerade mal zehn Gegentore kassiert. Bessere Defensivarbeit verrichtete in der zweiten Saisonhälfte bislang nur der FC Piamont (9 Gegentore). Am Sonntagnachmittag kamen für den FC Siviriez, der die Winterpause noch unter dem Strich verbracht hatte, allerdings gleich fünf Gegentreffer dazu – auch weil Ueberstorf nach dem Führungstreffer in der Offensive vor Unternehmungslust und Spielfreude nur so strotzte.

Tückisches Terrain

Dass diese Partie bei schwülen Bedingungen derart deutlich enden würde, hätte sich nach der ersten harzigen halben Stunde niemand ausmalen können. Das Heimteam hielt den Ball in dieser Phase zwar öfters in seinen Reihen, doch richtige Torgefahr entstand vor FCÜ-Goalie Flavio Jungo trotz eifriger Bemühungen praktisch keine. Siviriez-Stürmer Samuel Conus schlug aus bester Position auf dem holprigen Terrain über den Ball. Viel mehr gab es in der Folge nicht zu notieren. Zu solchen unberechenbaren Szenen soll es schon bald nicht mehr kommen, denn Siviriez soll gemäss seiner Vereinshomepage beim Trainingsplatz En Jogne zwischen Ende 2022 und Anfang 2023 einen Sportkomplex mit einem Kunstrasenplatz, einem Naturrasenplatz, Umkleidekabinen, einem Technikraum und einer Buvette erhalten. «Auf diesem schwierig zu bespielenden Platz ist es sicher ein Vorteil, nicht in Rückstand zu geraten», analysierte Captain Luca Hagi das enge, aber durchaus lange Rasenfeld. «Daher wollten wir von Anfang an defensiv solid stehen, um kein Tor zu bekommen.» Für FCÜ-Trainer Joël Durret war es derweil wichtig, dass seine Elf trotz den nicht einfachen Momenten zu Beginn geduldig geblieben ist.

«Waren die intelligentere Mannschaft»

Da die Sensler aus dem Spiel heraus die notwendige Genauigkeit vermissen liessen, brauchte es schliesslich eine Benjamin-Burla-Ecke, die die enorm wichtige Gäste-Führung einleitete. Ein Abschluss von Roman Zesiger wurde von Fabio Fürst noch unhaltbar abgelenkt (30.). «Sie waren zunächst stark in den Duellen. Das Tor hat uns dann geholfen. Danach waren wir über den gesamten Match die intelligentere Mannschaft, haben ihr spielstarkes Zentrum zugestellt und konnten so regelmässig unsere Gegenstösse lancieren», resümierte Durret. In der Tat kam das 1:0 einem Wendepunkt gleich. Wie verwandelt kombinierten sich die Ueberstorfer zu weiteren vier Toren. Noch vor der Pause bediente Sandro Schafer Nico Sauterel, der sauber unten links vollstreckte.  

Rytz kam, sah und traf

Von diesen Nackenschlägen sollte sich Siviriez nicht mehr erholen. In der zweiten Halbzeit setzten die Ueberstorfer dann zu einer Galavorstellung an, bei der vor allem der polyvalent einsetzbare Jannik Rytz eine Hauptrolle einnahm. Erst schob der bald 24-jährige Energiespieler Sekunden nach seiner Einwechslung eine Hereingabe von Nico Sauterel eiskalt ein, und nur sieben Minuten später machte er nahezu identisch seinen Doppelpack perfekt. Das Zuspiel vor dem 4:0 kam von Joel Jungo. Aus der einst zähen Veranstaltung hatte sich aus Ueberstorfer Sicht längst ein launiger Nachmittag entwickelt. Dass sich dann auch noch der leidgeprüfte Sven Jungo – er hatte in dieser Spielzeit nach einer rund dreijährigen Verletzungspause sein Comeback gegeben – in die Torschützenliste eintragen konnte, rundete die gelungene Vorstellung angemessen ab.

Spannender Schlussspurt

Dank dem eminent wichtigen Dreier dürfen die Ueberstorfer weiter vom Aufstieg in die 2. Liga interregional träumen. Der Abstand auf Leader Matran beträgt drei Punkte, wobei die Agglo-Freiburger bei den relevanten Strafpunkten aktuell die Nase vorn haben. Die letzten drei Runden halten für die Sensler nun drei absolute Topspiele bereit. Nächsten Sonntag kommt es zu Hause zum Knüller gegen das zweitplatzierte Gumefens/Sorens, ehe es am Freitag, 3. Juni, auswärts zum viertplatzierten Freiburger Quartierclub Schönberg geht. Je nach Konstellation könnte es dann am Freitag, 10 Juni, vor eigenem Publikum gegen Leader Matran zum ultimativen Showdown um den Aufstieg kommen.  

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