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Ueberstorf gegen starkes Concordia LS chancenlos

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Der FC Ueberstorf hat in der 2. Liga interregional im Startspiel zur Rückrunde bei Concordia Lausanne eine etwas zu hohe 0:3-Niederlage kassiert. Über das ganze Spiel gesehen, gewannen die technisch starken Waadtländer diesen rassigen Match aber verdient.

Beim Saisonauftakt im vergangenen Sommer hatte Ueberstorf zu Hause Concordia LS dank einem Lastminute-Treffer noch etwas glücklich 2:1 besiegt, das Rückspiel auf einem Aussenkunstrasenplatz des Stade-de-Tuillière ging am Samstagnachmittag allerdings unter ganz anderen Voraussetzungen über die Bühne. Während sich Concordia über die Winterpause punktuell verstärkt hatte, mussten die Sensler beim Rückrundenstart auf einige Stammspieler verzichten. Die Lücken im Defensivbereich schloss Trainer Polykarp Schaller mit einer Dreierabwehr, dirigiert von Jan Bürgy, die angesichts der Spielverhältnisse ihre Sache eigentlich recht ordentlich machte. Einzig bei den Toren zum 1:0 und 3:0 stimmte die Abstimmung in der Abwehr nicht optimal, zweimal konnten frei stehende Concordia-Spieler fast ungehindert einköpfeln, sodass es für Goalie Luca Werren nichts zu halten war. Am Ende fiel das Resultat etwas zu hoch aus; aufgrund der Chancen hätten die Gäste zumindest das Ehrentor verdient. Eines ist jedoch bei diesem Startspiel klar geworden: In dieser Verfassung werden die Waadtländer Ende Saison mit dem Abstieg kaum etwas zu tun haben; auf der anderen Seite muss Ueberstorf seine Punkte zum Klassenerhalt nicht unbedingt gegen solch starke Gegner holen.

Lange Zeit ausgeglichen

Der Match oberhalb von Lausanne, wo die Stadt vor fünf Jahren ein neues Fussballstadion für den Super League Club Lausanne-Sports baute, inklusive sechs Aussenplätze (drei Natur- und Kunstrasen), verlief lange Zeit recht ausgeglichen mit wenig echten Torchancen. Während der Heimklub nicht unerwartet mit einem gepflegten Aufbauspiel versuchte, hinter die Abwehr der Sensler zu kommen, spielten die Freiburger doch eher mit weiten Vorlagen in die Spitze, wo Joel Jungo die zwei besten Tormöglichkeiten hatte. Der erste Treffer fiel dann in der 43. Minute auf der anderen Seite: Einen Corner konnte der aufgerückte Innenverteidiger Junior Bah aus kurzer Distanz an Freund und Feind vorbei in Tor einnicken.

Dieser Rückstand war für Ueberstorf ärgerlich, denn er fiel nicht nur zu einem ungünstigen Moment kurz vor der Pause, sondern folgte auf eine Phase, wo es den Gegner ziemlich gut im Griff hatte. Umso ärgerlicher war, dass nur vier Minuten nach dem Seitenwechsel gleich das 2:0 fiel. Jano Schmutz verlor das Laufduell mit Flügelstürmer Kastriot Dragusha, und dessen Zuspiel versorgte der gut mitgelaufene Johannes Schwab in den Maschen.

Den Anschlusstreffer verpasst

Irgendwie schien dieses zweite Tor die Gäste in ihrer Ehre gekränkt und geweckt zu haben, denn danach hatte das Team um den erneut spielstarken Mario Schaller seine besten Momente. Der Trainerstaff tat das seinige dazu, indem er durch zwei, drei Rochaden im Angriffsspiel für mehr Druck vor dem Tor des 23-jährigen Winterzuzugs Mike Quimfumu sorgte. Zweimal vergab Nico Sauterel den Anschlusstreffer, beim zweiten Mal rettete sogar ein Waadtländer Verteidigerbein in extremis.

Als die Gäste gegen Ende der Partie hinten mehr riskierten und gezwungenermassen alles nach vorne warfen, kam Concordia zu einem Freistoss, den der wendige ehemalige 1.-Liga-Akteur Harouna Sissoko zur grossen Freude der wenigen Heimfans zum 3:0 unterbrachte. Damit war das Spiel natürlich entschieden, das gut organisierte Heimteam liess sich die Butter nicht mehr vom Brot nehmen und buchte den vierten Zähler der Rückrunde; nachdem es vor einer Woche im Nachtragsspiel gegen Tramelan ein 2:2 erspielt hatte.

Gelassener FCÜ-Trainer

Neben den verständlicherweise enttäuschten Spielern nahm FCÜ-Trainer Polykarp Schaller die 0:3-Niederlage ziemlich gelassen: «Wir haben gegen einen starken Gegner verloren, obwohl auch wir Chancen für Tore und zum Teil gute Phasen hatten.» Dabei trauerte er vor allem den Möglichkeiten im Anschluss an das 2:0 nach: «Da hatten wir plötzlich etwas mehr vom Spiel, und ein Tor von uns hätte die Partie wohl wieder spannend gemacht.» Trotz der Niederlage habe seine Mannschaft bis zum Schluss gekämpft, das habe im gefallen.

Mehr Freude herrschte natürlich auf der Gegenseite bei Ersatztrainer Mario Gomes: «Wir haben den Match mehr oder weniger dominiert, waren immer gut positioniert und haben auch viele Torchancen herausgespielt. So gesehen war unser Sieg am Ende doch mehr als verdient und bringt uns in der Tabelle etwas hinten heraus.»

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