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Ueberstorf gewinnt kapitales Verfolgerduell gegen Gumefens/Sorens

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Dem FC Ueberstorf ist am Sonntag im Topspiel gegen Gumefens/Sorens der nächste wichtige Sieg im Aufstiegskampf geglückt. Dank dem 3:2-Heimerfolg bleiben die Sensler 2.-Liga-Leader Matran auf den Fersen.  

Es sind spannende Tage und Wochen, in denen sich die 2. Liga befindet. Neben dem unerbittlichen Abstiegskampf geht es zwei Runden vor Schluss auch an der Spitze heiss zu und her. Mittendrin in diesem packenden Aufstiegsrennen steckt der FC Ueberstorf, der sich dank zuletzt starken Auftritten von Leader Matran nicht entscheidend zurückbinden liess. Am Sonntagnachmittag feierten die Sensler im Verfolgerduell gegen Gumefens/Sorens erneut einen eminent wichtigen Erfolg. 3:2 siegte das Team von Trainer Joël Durret, das nach dem Anschlusstreffer in der Nachspielzeit ganz kurz zittern musste. «Unsere Personalsituation ist eine ganz andere als noch vor drei Wochen. Das ist vielleicht auch unser Glück, da gewisse Spieler, die verletzt waren, im Endspurt noch frisch sind. Auch der Wille und die Aggressivität, die die Mannschaft gezeigt hat, waren sehr vorbildlich», erklärte Durret die aufstrebende Form seiner Mannschaft. Im Vergleich zum Siviriez-Spiel kehrte der zuletzt gesperrte Mathias Schneuwly und Routinier Philipp Spicher ins Team zurück. Mit Adduktorenproblemen nicht an Bord war derweil Abwehrhaudegen Luca Hagi. Ob er für das brisante Auswärtsduell gegen Schönberg am Freitag wieder mittun kann, ist gemäss Durret noch unklar.  

Feinfuss Gashi

Schon früh zeichnete sich in diesem Topspiel ab, dass beide Teams richtig Lust auf konstruktiven Fussball hatten. Fünf Treffer lieferten die Protagonisten den 463 Zuschauern, die bei dieser spannenden Affiche auf ihre Kosten kamen. Das Skore wurde bereits nach sieben Minuten eröffnet, weil sich Gumefens/Sorens einen Fehler im Aufbau leistete und Ueberstorf nach dem Ballgewinn schnell auf Angriff schaltete. Mathias Schneuwly schob die Kugel schliesslich mühelos an Gäste-Goalie Julien Sciboz vorbei. Zuvor hätten schon die Gäste in Führung gehen können. Der unwiderstehliche Lauf von Ardian Gashi mit anschliessendem Traumpass wurde aber nicht gekrönt. Kollege Damien Bosson hatte alleine vor dem Tor den Ball nicht richtig getroffen. Der auffällige Gashi glich den frühen Rückstand mit einem herrlichen Freistosstor kurz vor dem Sechzehner dann gleich selber aus (15). Via rechten Pfosten schlenzte der Standardspezialist die Kugel sehenswert in die Maschen. Zeit zum Durchatmen blieb aber kaum. Mit überhöhter Geschwindigkeit enteilte kurz darauf Joel Jungo seinem Gegenspieler und legte mustergültig quer für Kevin Portmann, der bei seinem Startelfdebüt in dieser Saison gleich seinen ersten 2.-Liga-Saisontreffer markierte. Der bald 33-jährige Knipser kommt nach seiner Verletzung immer besser in Fahrt und ist im Ueberstorfer Kollektiv ein kaum wegzudenkendes Puzzleteil.  

Spannung in der Nachspielzeit

«Die erste Halbzeit war sehr ausgeglichen. Man hat gesehen, dass zwei offensiv starke Mannschaften auf dem Platz gestanden sind. Es hat wenig Chancen für Tore gebraucht», analysierte Durret die Chronik dieser Verfolgerpartie. «In der zweiten Halbzeit haben wir den Gegner dann gut in den Griff bekommen.» Nachdem Portmann (51.) und Olivier Zurlinden (54.) den Zwei-Tore-Vorsprung noch vergeben hatten, gelang dem formstarken Nico Sauterel mit einem präzisen Flachschuss das 3:1. In der Folge verpasste das Heimteam, den Deckel noch deutlicher zuzuschrauben. So aber betrat Gashi erneut die Standardbühne und versenkte erneut einen Freistoss wuchtig im Kasten. «Mit unseren Chancen müssen wir das Spiel früher zu unseren Gunsten entscheiden. Die Situation vor dem Freistoss war blöd, da dies in 99 von 100 Fällen nicht gepfiffen wird. Aber klar, dass wir noch schlottern mussten, war unnötig.» Zu mehr reichte es den Greyerzern dann nicht mehr, auch weil FCÜ-Goalie Flavio Jungo bei einem letzten Angriff vor Chrisley Fonseca Soares da Silva am Ball war.

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