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 Ueberstorf ist 2.-Liga-Meister

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Mit einem verdienten 5:1-Heimsieg gegen Châtonnaye/Middes hat sich der FC Ueberstorf in der letzten Runde den Gruppensieg und das Ticket für die Aufstiegsspiele geholt. Vier der fünf Sensler Tore fielen in der zweiten Halbzeit.

Die Sensler, am letzten Weekend noch Verlierer in Siviriez, starteten mit einem komfortablen Zwei-Punkte-Vorsprung in dieses Duell mit Verfolger Ursy. Weil man die bessere Fair-Play-Statistik aufwies, hätte den Ueberstorfern sogar ein Unentschieden genügt. Das Team von Trainer Joël Durret liess aber nichts anbrennen und besiegte das noch im Abstiegskampf befindende Châtonnaye/Middes  aufgrund der vielen Torchanen und einer klar verbesserten Defensive verdient. Über 500 Zuschauer mit vielen Banderolen, Fahnen und Treicheln, einige auch aus dem Gästelager, zäumten das Feld, und zeigten einmal mehr, welch riesige Fangemeinde der Aufsteiger hat. Nach 2018, als man zum letzten Mal 2. Liga-Meister wurde – es folgte dann in der Saison darauf allerdings wieder der Abstieg – haben die Ueberstorfer an den beiden nächsten Wochenenden gegen den Walliser Meister Savièse im Hin- und Rückspielverfahren die Chance, in die 2. Liga interregional zurückzukehren. Bei Châtonnaye/Middes wird man wohl noch zwei Wochen abwarten müssen, ob es zum Ligaerhalt gereicht hat.

Wie viele Absteiger es geben wird, ist noch unklar. Der Ausgang in den Aufstiegsspielen (Ueberstorf spielt am kommenden Samstag in Savièse und dann eine Woche später zu Hause), ist ebenos entscheidend wie die Anzahl Absteiger aus der 2. Liga interregional. Bis am 25. Juni muss dann auch der FC Freiburg Farbe bekennen, ob er gewillt ist, seine kurzfristigen Schulden (Ndiaye-Ndaw-Transfer) zu tilgen. Falls dies gelingt, dürfen die Stadtfreibruger in  kommenden Saison in der 2. Liga mitspielen.

Piller’s Tor als Büchsenöffner

Als sich ein Grossteil der Zuschauer schon auf den Weg zur Pausenverpflegung begab, schlug es hinter Keeper Jean-Philippe Cotting doch noch ein. Nach einem schönen Alleingang schlenzte der technisch begabte Halbstürmer das Leder in die Maschen. Im Nachhinein war dieses 1:0 schon so etwas wie ein Büchsenöffner für die nun klar dominierenden Sensler. Roman Zesiger mit seinem 18. und 19. Saisontor machte noch vor Ablauf der ersten Stunde alles klar für den Aufstieg, da änderte die Siegesmeldungen aus dem Spiel von Ursy gegen Nachbar Siviriez nichts mehr am Verdikt.

Etwas später fügte sich dann auch noch Dean Piller mit einem direkt verwandelten Corner als Doppeltorschütze in die Skorerliste ein (62.). Dem nicht genug, schoss Captain Joël Jungo, der sich lange Zeit mit seinem Gegencaptain Baptiste Raemy ein heisses Duell auf der linken Seite geliefert hatte, mit einem herrlichen Knaller aus 20 Metern noch das Tor des Abends. Etwas zuvor gelang dann Châtonnaye/Middes noch das verdiente Ehrentor durch Samuel Rey. Dieses hatte man sich durch einen lange Zeit guten Auftritt verdient. Allerdings als es wirklich um die Wurst ging, verlor das Team vom Coach-Duo Alan Zapf und Daniel Dubois komplett den defensiven Faden, und kassierte innert wenigen Minuten vier Tore.

Um 22 Uhr knallten in Ueberstorf die Korken

Kurz nach dem Spiel konnte der FFV-Gesandte Hans Kilchhör, auch ein Ueberstorfer, den Pokal an die singenden Spieler des FC Ueberstorf übergeben, mächtig gefeiert von den zu Recht stolzen FCÜ-Fans. Trainer Joël Durret und seiner Mannschaft war offenbar nach der Niederlage in Siviriez ein grosser Stein vom Herzen gefallen: «Der Druck auf meiner Mannschaft war während der letzten Tage enorm gross, sie hat heute eine tolle Reaktion gezeigt, und glasklar verdient gewonnen.» Jetzt freue man sich natürlich auf die Aufstiegsspiele, wo man mit viel weniger Druck spielen könne: «Die ganze Saison haben fast alle von uns Platz 1 erwartet, deshalb bin ich auf meine Jungs besonders stolz, ich mag ihnen diesen schönen Erfolg von Herzen gönnen.»

Über die lange Saison hin war der FC Ueberstorf neben Ursy und Gumefens sicher die ausgeglichenste Mannschaft in der Liga, und hat sich gestern Abend mit dem verdienten 5:1 Erfolg verdientermassen zum Titel gekrönt. Trotz der Niederlage hielt sich die Enttäuschung bei den Glânebezirklern und seinem Anhang nach dem fairen Match in Grenzen, wenn nicht alles falsch läuft, wird der sympathische Aufsteiger auch nächste Saison 2.-Liga-Luft schnuppern.

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