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Ueberstorf muss die Punkte auch gegen Piamont teilen

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2.-Liga-Leader Ueberstorf konnte am Sonntag nicht von den Ausrutschern der beiden Verfolger Matran und Schoenberg profitieren: Im Heimspiel gegen das abstiegsgefährdete Piamont fielen keine Tore.

Kurz vor dem Abpfiff ertönte nochmals ein allerletztes Raunen auf der Sportanlage in Ueberstorf. Verteidiger Luca Hagi hätte nach einer Freistosshereingabe durch Maic Aegerter das Heimteam beinahe noch zum späten Sieg gegen Piamont geköpft, doch die Kugel flog denkbar knapp neben den Kasten. Danach war es amtlich: Die Punkte mussten erneut brüderlich aufgeteilt werden. Für den Tabellenführer ein zuletzt vertrauter Vorgang, denn aus den letzten sieben Spielen resultierten ganze sechs Unentschieden. Mehr schiedlich-friedliche Spielausgänge haben bislang nur die Remis-Könige vom FC Sarine-Ouest auf dem Konto (7).

Gumefens/Sorens rückt vor

Allzu gross ist der Schaden an der Spitze für die Ueberstorfer nicht, da die Verfolger Matran und Schoenberg in ihren Auswärtsspielen gegen Haute-Gruyère und Belfaux unter die Räder kamen. Gleich mit 2:5 und 2:6 mussten sich die beiden Spitzenteams geschlagen geben. Es wäre allerdings eine ideale Möglichkeit gewesen, die Konkurrenz im Kampf um den ersten Rang weiter zurückzubinden. Auch Ueberstorf-Trainer Joël Durret, der wieder auf die zuletzt gelbgesperrten Mittelfeldlokomitiven Olivier Zurlinden und Benjamin Burla zählen durfte, trauerte dieser Gelegenheit nach, zumal sein Team über die gesamten neunzig Minuten die besseren Torchancen als Piamont vorzuweisen hatte: «Nach der Punkteteilung von letzter Woche tun diese Punktverluste schon ein bisschen weh, vor allem wenn man sieht, dass alle Verfolger verloren haben.» Der grosse Gewinner des 15. Spieltags ist Gumefens/Sorens, das dank zwei überzeugenden Rückrundensiegen nur noch fünf Punkte hinter dem Tabellenführer liegt. Die Greyerzer sind nach einer kurzzeitigen Schwächephase vor der Winterpause damit wieder ins Verfolgerfeld zurückgekehrt.

Schwache Piamont-Standards

Mit dem Aufstiegsrennen nichts am Hut hat derweil der FC Piamont, der auf dem zweitletzten Platz aktuell damit beschäftigt ist, den zweiten Abstieg in Folge zu verhindern. Am Sonntag lieferte der einstige 2.-Liga-interregional-Teilnehmer in Ueberstorf ein korrektes Auswärtsspiel ab, blieb aber offensiv zu harmlos, um mehr als einen Punkt aus dem Sensebezirk mitzunehmen. Da aus dem Spiel heraus lediglich ein knapp verzogener Strahl von Basile Brülhart herausschaute (38.), war es umso erstaunlicher, wie wenig die Gäste mit den Handvoll gut situierten Standardsituationen anzufangen wussten. Sinnbildlich für die schwachen ruhenden Bälle stand ein später Versuch an der Strafraumgrenze von James Aeby, der an der Mauer scheiterte (89.).

Ueberstorf seinerseits tat sich in einer insgesamt zerfahrenen und zähflüssigen Begegnung vor allem in den ersten fünfundzwanzig Minuten enorm schwer, kam dann aber vor der Pause immer besser auf. Winterneuzugang Roman Zesiger spitzelte nach einem Schnittstellenpass den Ball vor Piamont-Verteidiger Cesar Cotting und Torwart Julien Hayoz hauchdünn am rechten Pfosten vorbei (25.). Diese verpasste Gelegenheit war der Startschuss einer starken Ueberstorfer Phase, die trotz guten Gelegenheiten von Aegerter und Burla allerdings nichts Zählbares hervorbrachte. Kurz vor dem Pausentee hätte Piamont-Verteidiger Cedric Martin bei einem Klärungsversuch beinahe noch ins eigene Tor getroffen (45.+1.).  

Hayoz mit Glanztaten

Die zweite Hälfte bot dann wieder einiges, was man schon zuvor gesehen hatte. Diverse Verletzungsunterbrüche, viele Fouls und vor allem viel Kampf und Stückwerk. Nein, ein Fussballeckerbissen sollte diese Partie trotz traumhaftem Frühlingswetter und tollem Zuschaueraufmarsch nicht mehr werden. Das Heimteam hatte aber nach wie vor die besseren Strafraumszenen und hätte die drei Punkte durchaus einfahren können. Etwas dagegen hatte Piamont-Hüter Julien Hayoz, der mit einer sensationellen Flugeinlage ein Geschoss von Aegerter über die Latte lenkte und auch bei der anschliessenden Ecke bravourös parierte (58.). Zesiger war zuerst per Kopf dann auch noch im Nachschuss am 25-jährigen Schlussmann gescheitert. In der Folge brachten die defensiv gut organisierten Gäste den Punkt ins Trockene, durchlebten aufgrund des eingangs erwähnten Hagi-Kopfballs aber nochmals eine Schrecksekunde (95.).  

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