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Ueberstorfer Steigerungslauf zum Sieg

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Zahlreich und erwartungsfroh strömten die Zuschauer gestern auf den Ueberstorfer Sportplatz, um das Spiel ihrer Mannschaft gegen den ES Belfaux mitzuverfolgen. Für ihren Optimismus hatten sie gute Gründe, schliesslich traf ein überragend formstarkes Heimteam auf einen Gegner, der in den vier bisherigen Rückrundenspielen bloss einen Punkt holen konnte.

Etwas überraschend boten die Gäste dem Leader dann aber Paroli und mussten sich als gewichtigste Fehlleistung der ersten Halbzeit bloss ankreiden lassen, kein brauchbares Auswärtstrikot mitgebracht zu haben. In gewisser Weise passten aber die giftgelben Überziehshirts zum laufintensiven, körperbetonten und kampfstarken Auftreten der Elf. «Der Gegner stand sehr hoch und erschwerte es uns so, in die gefährliche Zone zu kommen», führte Trainer Daniel Spicher nach dem Schlusspfiff aus.

Kuriose Elfmeterszene

Torchancen blieben vorerst rar. In den wenigen Strafraumszenen wurde es dafür jeweils gleich brandgefährlich. Im Sechzehner der Ueberstorfer vermochte aber der stets wachsame Gael Aebischer oder ein ausgefahrenes Verteidigerbein die Situation zu bereinigen. Auf der Gegenseite präsentierte sich der normalerweise schlafwandelnd sichere Serienknipser Kevin Portmann für einmal etwas wackelig und liess alleine vor dem Kasten zwei Möglichkeiten aus. Unmittelbar vor dem Pausenpfiff liess Schiedsrichter Nicolas Misic seine Pfeife aus einem anderen Grund erklingen und entschied nach einer etwas umstrittenen Szene auf Handspenalty für Belfaux. Kapitän Grégoire Andrey trat an und brachte den Ball im Tor unter, nachdem sein Schuss vom Punkt zuerst ans Aluminium geklatscht war – regelkonform gab Schiedsrichter Misic diesen Treffer aber nicht, so dass die Teams torlos in die Pause gingen. Während diesen hektischen Szenen hatte sich Spicher kurz aufs Feld begeben und wurde deshalb von Misic auf die Tribüne verbannt.

Portmann mit Moral zum Doppelpack

Dort durfte der Coach der Hausherren letztlich eine sehr entspannte zweite Halbzeit verleben: Seine Mannen nahmen das Heft in die Hand, eröffneten das Skore nach 53 Minuten durch Luca Hagi und stellten dann innert einer Viertelstunde durch den nun wieder gewohnt eiskalten Doppelpacker von Portmann auf 3:0.

Damit war den Gästen die Zähne gezogen; sie kamen kaum noch zu nennenswerten Aktionen in Tornähe. Im Gegenteil, der FC Ueberstorf hatte weitere Chancen, und schliesslich sorgte Mathias Schneuwly fürs deutliche 4:0-Endresultat (85.). So durfte Spicher am Ende einen «verdienten Sieg» feiern und brachte prägnant auf den Punkt, warum die Unterländer im Moment das Mass aller Dinge im Freiburger Zweitligafussball sind: «Wir bekommen sehr wenige Tore und schiessen viele.»

Telegramm

Ueberstorf – Belfaux 4:0 (0:0)

Sportplatz. – 300 Zuschauer. – SR: Misic. Tore: 54. Hagi 1:0. 66. Portmann 2:0. 69. Portmann 3:0. 85. Schneuwly 4:0.

FC Ueberstorf: Aebischer; Sauterel, Clément, Grossrieder, Hagi; Boillat, Waeber (81. Schumacher), Burla, Schorro; Schneuwly, Portmann.

ES Belfaux: H. Lopes Pereira; Stucky (78. Muzlijai), Dafflon, Vaszquez Gerpe, Sona; Mory, Müller, Lopes Ramos (70. Stohr), Andrey; Sah Nelly (84. Pereira Castillo), Lauper.

Bemerkungen: 45. Andrey verschiesst Penalty, und Ueberstorf-Coach Daniel Spicher wird auf die Tribüne verwiesen.

«Wir bekommen aktuell sehr wenige Tore und schiessen viele.»

Daniel Spicher

Trainer FC Ueberstorf

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