Share on facebook
Share on twitter
Share on linkedin
Share on print

Der FC Ueberstorf bleibt auch gegen Belfaux ohne Punktverlust

Share on facebook
Share on twitter
Share on linkedin
Share on print

Das ist ein bezahlter Beitrag mit kommerziellem Charakter. Text und Bild wurden von der Firma Muster AG aus Musterwil zur Verfügung gestellt oder im Auftrag der Muster AG erstellt.

Mit einem klaren und verdienten 4:1 Sieg im 2.-Liga-Nachtragsspiel gegen Belfaux hat Ueberstorf seine Leaderrolle eindrücklich zementiert. Der relativ einseitige Match war praktisch schon in der ersten Halbzeit entschieden.

Um es vorwegzunehmen, der Heimklub liess in den gut 90 Minuten nie eine Frage über den Sieger aufkommen. Die Gäste hatten weder die spielerischen Mittel, noch die spielerische Klasse, den erneut stark aufspielenden Senslern irgendwie Paroli zu bieten. Der Leader zeigte wie in den bisherigen Spielen kaum Schwächen, und hat erneut seine offensive Schlagkraft aufs Feld gebracht. Selbst eingefleischte Fans können sich nur schwer erinnern, wann ihre Mannschaft einmal zu Saisonbeginn sieben Spiele in Folge gewonnen hat. Seitens des ES Belfaux wird man sich sagen, dass man die Punkte nicht unbedingt beim klaren Tabellenführer, der schon vier Verlustpunkte vor Schönberg liegt, holen muss.

Ueberstorf wie aus einem Guss

Nichts Neues also beim Tabellenführer Ueberstorf in den ersten 45 Minuten gegen ein schwaches Belfaux. Das Team von Trainer Joël Durret spielte wie in all ihren diesjährigen Heimspielen wie aus einem Guss, schuf sich Torchance um Torchance und führte nach 45 Minuten dem Spielverlauf entsprechend mit 3:0. Vorab über die rechte Seite kamen die Sensler immer wieder gefährlich in den Abschluss, die beiden ersten Tore von Aussenläufer Joel Jungo waren die logische Folge davon. Gästehüter Gabriel Chocomeli und Aussenverteidiger Noa Berset mussten einem wirklich leidtun, sie wurden vom schnellen Flügel Mal für Mal überlaufen. Bleibt die Frage offen, warum Belfaux’ Ersatzübungsleiter Simon Ducotterd, der den abwesenden Aldo Buntschu vertrat, hier keinen Wechsel oder Verstärkung vornahm.

Beim zweiten Treffer pfiff Schiedsrichter Laurent Lehmann allerdings gegen die völlig überforderte Abwehr der Gäste einen etwas strengen Penalty, am klaren Verdikt änderte dies jedoch auch nichts. Nach einer halben Stunde trat dann noch der junge Dario Siffert wieder einmal offensiv auf die Bühne und bewies mit einem trockenen Schuss in die weite Ecke, seine unheimliche Torgefährlichkeit.

Erst nach dem klaren Rückstand ging dann ein Ruck durch das Team der Gäste, Mittelfeldspieler Nicolas Werro verpasste allein vor dem stark reagierenden Keeper Flavio Jungo ein mögliches Tor. Belfaux, dass körperlich mit den vielen kleinen Spielern den zweikampfstärkeren Senslern klar unterlegen war, konnte nun den einen oder anderen Angriff vortragen. Dies lag sicher auch daran, weil der Klassenprimus die Gedanken wohl schon etwas früh beim Pausentee hatte.

Erbarmen mit Belfaux’ Not-Goalie Martinetti

Schrecksekunden vor dem Match bei Belfaux: Stammgoalie Gabriel Chocomeli verletzte sich beim Einspielen, und weil man keinen Ersatzhüter mitgenommen hatte, musste sich Captain Blaise Martinetti das gelbe Keepermaillot überziehen, und sich den vielen Torchancen des Siegers stellen. Dass sein Team am Ende 4:1 verlor, war aber sicher nicht seine Schuld, einzig bei der Faustabwehr nach einem Corner als Fabio Fürst per Kopf zum 4:0 traf (59.), sahen die neutralen Fans, dass hier wohl kein «Profi» am Werk war. Die Devise im zweiten Umgang lautete dann nicht verwunderlich, spielen und spielen lassen, der Match war zu diesem Zeitpunkt längst entschieden. Die vielen Wechsel auf beiden Seiten halfen auch nicht, dass der lange Zeit rassige Match an Spielqualität zunahm.

In den Schlussminuten kamen die nie aufgebenden Saanebezirkler durch ihren Routinier Lionel Buntschu noch zum verdienten Ehrentor. Ueberstorf-Trainer Joël Durret sprach nach dem Match von einem mehr als verdienten Sieg, der durchaus noch höher hätte ausfallen können. Aber was solle er kritisieren, wenn seine Jungs von Sieg zu Sieg eilen würden.

Verfolger Gumefens mit Niederlage

Zusätzlich Freude streute auch die gleichzeitige Niederlage von Mitkonkurrent Gumefens/Sorens gegen Aufsteiger Matran (2:1). Sollte man nun auch noch das Sonntagsheimspiel gegen Sarine-Ouest gewinnen, fragt sich die Konkurrenz wohl zurecht, wer dieses Ueberstorf trotz noch früher Meisterschaftsphase überhaupt noch stoppen kann.

Kommentar (0)

Schreiben Sie einen Kommentar. Stornieren.

Ihre E-Mail Adresse wird nicht veröffentlicht. Die Pflichtfelder sind mit * markiert.

Meistgelesen

Mehr zum Thema