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UH Freiburg mit spektakulärem Sieg

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In der Anfangsphase deutete noch rein gar nichts auf viele Tore und jede Menge Spektakel hin. Beide Teams starteten verhalten in die Partie und verfolgten das primäre Ziel, die eigene Abwehr nicht zu entblössen. In der 7. Minute gelang es Davos-Klosters jedoch, die Freiburger Abwehr ein erstes Mal auszuhebeln. Einen feinen Spielzug schloss der aufgerückte Ilmer zum 0:1 ab. Als die Bündner drei Minuten später nachlegten, befürchtete man schon, die Baisse der letzten Spiele würde sich bei Freiburg auch in diesen Aufstiegsplayoffs fortsetzen.

Tore im Minutentakt

Doch mit dem Anschlusstreffer von Alex Fasel (13.) löste sich Unihockey Freiburg von seinen taktischen Fesseln und suchte sein Glück im Angriff. Da die Gäste auch nicht vorhatten, hinten reinzustehen, entwickelte sich ein offener Schlagabtausch mit sehenswerten Spielzügen und teils herrlichen Toren. Das zwischenzeitliche 1:3 glichen Olivier Spicher und Marc Hayoz innert 31 Sekunden postwendend wieder aus. Und auch auf den zweiten Treffer des starken Ilmer (15.) hatte das Heimteam wieder eine Antwort parat. Nur zwei Minuten später glich erneut Fasel, mit einem harten Direktschuss, zum 4:4 aus. Als nach 20 Minuten die Pausensirene erklang, klatschten die zahlreich erschienenen Zuschauer Beifall. Nur bei den beiden Torhütern Jungo und Lahti hielt sich die Freude über das Torfestival verständlicherweise in Grenzen.

Später Ausgleich

In der Folge bekam die Freiburger Torproduktion aber Sand ins Getriebe. Das Team von Trainer Richard Kaeser spielte zwar technisch besser, sündigte aber im Abschluss. Alex Fasel (23.), Olivier Müller (24./27.) und Elia Aerschmann (32.) vergaben allesamt beste Möglichkeiten. Weil Davos im Abschluss kaltblütiger agierte, rannte das Heimteam bis tief ins letzte Drittel einem 2-Tore-Rückstand hinterher. Mit seinem dritten persönlichen Treffer brachte Fasel seine Farben aber wieder heran. Freiburg drückte in der Schlussphase nochmals gewaltig. In der letzten Spielminute setzte Trainer Kaeser alles auf eine Karte und ersetzte Goalie Jungo durch einen sechsten Feldspieler. Die Bemühungen des Heimteams wurden schliesslich 20 Sekunden vor Schluss belohnt: Unihockey-Opa Stefan Hayoz verwertete ein Zuspiel von Namensvetter Marc Hayoz am zweiten Pfosten zum viel umjubelten Ausgleichstreffer.

Hayoz mit Siegestreffer

Es ging in die Verlängerung, und auch da war Freiburg die spielbestimmende Mannschaft. Es dauerte aber bis zur 73. Minute, ehe Marc Hayoz sein Team und die Zuschauer erlöste. Mit einem listigen Backhandschuss unter die Latte liess er dem finnischen Goalie im Davoser Tor keine Abwehrchance. Damit legt Unihockey Freiburg in dieser Playoffserie mit 1:0 vor. Am kommenden Samstag hat das Freiburger Fanionteam im Bündnerland die Möglichkeit, diese Serie bereits für sich zu entscheiden.

Telegramm

Freiburg – Davos 7:6 n.V. (4:4, 1:2, 0:1, 0:1)

Heilig Kreuz. 535 Zuschauer.Tore:7. Ilmer (Laely) 0:1, 10. Steiger (Baumgartner) 0:2, 13. Fasel (V. Vonlanthen) 1:2, 14. Laely (Ilmer) 1:3, 14. Spicher (Rappo) 2:3, 15. M. Hayoz (Kaeser) 3:3, 15. Ilmer (Kangas) 3:4, 17. Fasel (Köstinger, Ausschluss Hartmann) 4:4, 31. Baumgartner (Jäger) 4:5, 42. Laely (Ilmer) 4:6, 48. Fasel (Köstinger) 5:6, 60. (59:40) S. Hayoz (M. Hayoz) 6:6, 73. M. Hayoz (Y. Jungo) 7:6.Strafen:1-mal 2 Min. gegen Freiburg, 4-mal 2 Min. gegen Davos-Klosters.

UH Freiburg:F. Jungo; Köstinger, Blanchard; B. Aerschmann, Y. Jungo; A. Jungo, Meyer; E. Aerschmann, Fasel, V. Vonlanthen; Kaeser, M. Hayoz, Müller; Rappo, Weibel, Spicher; S. Hayoz, Schorno, R. Vonlanthen, Krattinger.

Bemerkungen:23. Fasel verschiesst Penalty. 51. Pfostenschuss Davos-Klosters. 53. Timeout Freiburg.–Best Players: Ilmer und Fasel.

Stand Serie(best of 3): 1:0.Nächstes Spiel:Davos – Freiburg Sa. 16.00.

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