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UH Freiburg wirft NLB-Team aus dem Cup

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 Zu Beginn der Partie war beiden Mannschaften die fehlende Trainingspraxis mit Stock und Ball noch anzumerken. Trotz vermehrtem Ballbesitz für das Heimteam war es Langenthal, das in der 5. Minute den ersten Treffer erzielen konnte. Der Ausgleich durch Basil Aerschmann erfolgte jedoch nur 18 Sekunden später, und es vergingen weniger als zwei Minuten, bis Elia Aerschmann durch einen präzisen Schuss unter die Latte die 2:1-Führung für die Freiburger erzielte.

Der Start ins zweite Drittel gelang dem Favoriten aus Langenthal besser. In der 24. Minute glich er aus, und mit einem Doppelschlag kurz vor Spielhälfte zogen die Gäste gar auf 4:2 davon. Freiburg war gefordert–und zeigte eine prompte Reaktion: Bereits im nächsten Einsatz gelang es Elia Aerschmann, einem gegnerischen Verteidiger den Ball abzunehmen und mit einem weiteren sehenswerten Treffer den Anschluss herzustellen.

Die Saanestädter waren zurück in der Partie und kamen zu einigen guten Torchancen, doch es war Langenthal, das erneut jubeln konnte. Die Freiburger bewiesen aber ein weiteres Mal Moral und verkürzten durch Müller auf 4:5.

Wende im letzten Drittel

Im letzten Abschnitt traten die Einheimischen sehr entschlossen auf und drückten auf den Ausgleich, der nach weniger als zwei Minuten durch Michele Weibel erzielt wurde. Freiburg spielte weiter stark auf, und in der 48. Minute stand Rappo goldrichtig, um seine Farben wieder einmal in Führung zu bringen.

Nun war der Gegner aus Langenthal gefordert, die Saanestädter behielten aber die Oberhand und erspielten sich viele gute Torchancen aus Kontern. In dieser Phase fiel der unerwartete und etwas glückliche Ausgleich für Langenthal Aarwangen (52.). Wer nun dachte, dieser Rückschlag würde die Freiburger aus der Bahn werfen, sah sich getäuscht. In der 45. Minute wurde die erste Strafe zugunsten des Heimteams ausgesprochen–und nach nur 29 Sekunden Überzahlspiel zappelte der Ball im Netz: Olivier Müller traf nach einem schön herausgespielten Treffer zum 7:6.

Diese erneute Führung gab UH Freiburg nicht mehr her. Mit dem nächsten Gegenstoss erzielte Jean-Philippe Brodard das 8:6. Obwohl die Gäste aus Langenthal Aarwangen noch den Torhüter rausnahm, war der Sieg der Freiburger nicht mehr gefährdet. Besser noch: Damien Zufferey gelang das 9:6 ins leere Tor.

Freiburger beweisen Moral

Dank einem starken dritten Drittel gelang es den Freiburgern, das NLB-Team von Langenthal Aarwangen aus dem Schweizer Cup zu werfen. Der Sieg von Freiburg war über die 60 Minuten betrachtet durchaus verdient, bewiesen die Saanestädter doch eine gute Moral und liessen sich gegen den höherklassigen Gegner auch durch mehrere Rückschläge nicht entmutigen.

Die nächste Cup-Runde findet Anfang August auswärts statt, der Gegner der Freiburger wird erst am kommenden Wochenende ermittelt. cos

 

 Freiburg – Langenthal Aarwangen 9:6 (2:1, 2:4, 5:1)

Heilig-Kreuz-Halle.–140 Zuschauer.–SR: Meister/Rimensberger.Tore:5. (4:30) Matter (Stucki) 0:1. 5. (4:48) B. Aerschmann (Weibel) 1:1. 7. E. Aerschmann 2:1. 24. Salm (Schärli) 2:2. 28. Eggerschwiler (Gloor, Ausschluss Morard) 2:3. 29. Gloor (Eggerschwiler) 2:4. 30. E. Aerschmann 3:4. 37. Gloor (Eggerschwiler) 3:5. 40. Müller (Kaeser) 4:5. 42. Weibel (B. Aerschmann) 5:5. 48. Rappo (Weibel) 6:5. 52. Nyffenegger (Schärli) 6:6. 55. Müller (Kaeser, Ausschluss Nyffenegger) 7:6. 56. Brodard (Zufferey) 8:6. 60. Zufferey (Müller) 9:6.Strafen:1-mal 2 Minuten gegen UH Freiburg, 1-mal 2 Minuten gegen Langenthal Aarwangen.

UH Freiburg:Krattinger; B. Aerschmann, Barbey; Y. Jungo, Morard; Staub, Bourgnon; Weibel, Hayoz, Brodard; Zufferey, Kaeser, Müller; Pittet, Rappo, E. Aerschmann; Stadelmann; M. Jungo; Grünig.

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