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Und plötzlich zitterte Volley Düdingen doch noch

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Gegen das NLA-Achte Franches-Montagnes lag Spitzenclub Volley Düdingen im Achtelfinal des Schweizer Cups schnell
mit 2:0 Sätzen vorne, musste dann aber am späten Sonntagnachmittag im Jura den 3:1-Sieg doch noch hart erkämpfen.

Klar wäre ihm ein 1.-Liga-Team als erster Gegner in den Achtelfinals des Schweizer Cups lieber gewesen, sagte Leonardo Portaleoni, der Trainer des VBC Franches-Montagnes, im Vorfeld der Partie gegen Düdingen. «Wir müssen jetzt aber nicht hadern, sondern spielen. Ich bin schon froh, dass wir zu Hause antreten können.» Seinem Team räumte er allerdings nur eine mittelmässige Chance ein, so Portaleoni.

Nun, der Start in die Cup-Partie missriet den Jurassierinnen gründlich. Düdingen hatte das Geschehen im Griff und knüpfte nahtlos an den deutlichen 3:0-Sieg in der NLA-Meisterschaft vom Freitagabend gegen Cheseaux an. Mit dem zweiten Satzball sicherte sich die Equipe von Trainer Dario Bettello den ersten Satz mit 25:16. Wer in der Folge mit einer Reaktion des Heimteams gerechnet hatte, sah sich bitter enttäuscht. Mit 0:6 und 1:12 lag Franches-Montagnes, das kein Mittel gegen seine ehemalige Spielerin Tea Kojundzic (damals noch Juric) und Co. fand, zurück. So konnte Bettello sein Kader bereits früh rotieren lassen und brachte unter anderem Chloé Sprumont auf der Aussenposition. An der Physiognomie der Partie änderte das zunächst wenig, Volley Düdingen gewann den zweiten Satz noch deutlicher mit 25:10.

Comeback des Heimteams

Mit dem Rücken zur Wand bäumten sich die Jurassierinnen dann doch noch gegen die drohende Schlappe auf. Nach einem 2:6-Rückstand im dritten Satz schien sich Düdingen zu sicher, und ein inzwischen kämpferisches Franches-Montagnes bestrafte das sofort. Nach zahlreichen spektakulären Ballwechseln lag das Heimteam plötzlich mit 16:13 vorne. Von der Durchschlagskraft Düdingens war nichts mehr zu sehen, und die Gastgeberinnen retteten sich mit einem 25:22 tatsächlich noch in den vierten Satz.

Das Team von Bettello, dessen Prognose von einem heissen Spiel wohl eher ungewollt doch noch eintraf, war jetzt seinerseits gefordert. Erinnerungen an das kürzliche Heimspiel gegen Schaffhausen wurden wach, das Düdingen nach einer 2:0-Satzführung im Tiebreak noch verloren hatte. Bis zum Zwischenstand von 14:14 stand die Partie im vierten Satz auf Messers Schneide, ehe sich Düdingen den Einzug in die Cup-Viertelfinals nach einem zwischenzeitlichen 20:14-Vorsprung doch noch mit dem 25:21-Satzresultat erkämpfen konnte. Die Erleichterung war gross.

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