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Unglaubliche Schlussminuten in Bulle

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Unglaubliche Schlussminuten in Bulle

Fussball Challenge League – Bulle hatte fünf Punkte schon vor Augen

Die Greyerzer erzielen in der Nachspielzeit den vermeintlichen Siegestreffer. Doch Schaffhausen gleicht nochmals aus und kassiert damit auch die Bonuspunkte. Bulle verspielte damit einmal mehr nach einem guten Spiel unnötig Punkte.

Von MARKUS RUDAZ

Es ist schon zum Verzweifeln: Da läuft für einmal vieles für die Greyerzer und doch gelingt es dem Dries-Team nicht, den Sieg über die Zeit zu schaukeln. Diese verschenkten Punkte könnten just in der Endabrechnung schmerzlich fehlen.

Schaffhausen aktiver

Die erste Halbzeit brachte fussballerisch wenig Erfreuliches. Schaffhausen war die aktivere Mannschaft, ohne allerdings zu torgefährlichen Aktionen zu kommen. So dauerte es bis zur 37. Minute, bis ein Tor fiel: Schaffhausens Hüter Herzog liess einen schwach getretenen Voelin-Schuss fallen und Grosso kickte aus spitzem Winkel ein. Doch als die Zuschauer sich bereits zum Wurststand aufmachten, gelang den Gästen noch vor der Pause der Ausgleich: Einmal mehr liess man bei Bulle einen Gegenspieler bei einem Freistoss frei gewähren.

Von ganz anderem Kaliber zeigte sich jedoch die zweite Halbzeit. Bulle wagte nun mehr, übernahm immer öfters das Spieldiktat. Doch es waren die Gäste, die in der 57. Minute in Führung gingen. Doch praktisch im Gegenzug erzielte Voelin mittels Penalty wieder den Einstand.

Torszenen am Laufmeter

Danach folgten Torszenen am Laufmeter, wobei Bulle die aktivere und gefährlichere Mannschaft blieb. Der Schiedsrichter zeigte schliesslich vier Nachspielminuten an. Und in der ersten Minute dieser Nachspielzeit erzielte Greco für Bulle den vermeintlichen Siegestreffer: Herrlich, wie er sich dabei gegen seinen Widersacher kraftvoll durchsetzte und in die entfernte Ecke traf.

Doch statt nun den Ball einfach aus der Gefahrenzone zu spedieren, liessen sich die Greyerzer im eigenen Strafraum einzäunen. Nachdem Schaffhausen bei mehreren Versuchen den Ball nicht über die Linie hatten befördern können, war es schliesslich Colantonio, der seinen Farben zum wiederholten Anlauf doch noch das Unentschieden und damit auch die Bonuspunkte sicherte (Hinspiel 0:0). Einmal mehr blieb den Greyerzern nur der Frust. Schade, versuchte Bulle-Trainer Dries in dieser hektischen Schlussphase nicht, mittels Einwechslungen – es blieben ihm noch deren zwei – etwas Zeit zu gewinnen und den Rhythmus des Gegners zu brechen.
Bulle – Schaffhausen 3:3 (1:1)

Bouleyres. 230 Zuschauer. SR: Bruno Grossen. Tore: 37. Grosso 1:0; 44. Pesenti 1:1; 57. Senn 1:2; 60. Völin 2:2 (Pen.); 91. Greco 3:2; 93. Colantonio 3:3.
FC Bulle: Hubacher, Martin; Ebe, Murith, Raemy; Boughanem, Fragnière, Zaugg, Mora; Voelin (64. Greco), Grosso.
FC Schaffhausen: Herzog; Ogg; Sereinig, Leu; Rohrer, Tsawa, Pesenti; Senn (Tonelli), De Souza (70. Lettieri); Todisco (79. Colantonio), Neri.
Bemerkungen: Bulle ohne A. und F. Bytyqi und Rusca (verletzt). Schaffhausen ohne den verletzten Bunjaku. – Verwarnungen an Pesenti (15.), Voelin (27.), Murith (32.), De Souza (35.), Todisco (51), Fragnière (70.), Tonelli (94.).

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