Am Donnerstagabend hat der Präsident des Internationalen Komitees des Roten Kreuzes (IKRK), Peter Maurer, an der Universität Freiburg eine Auszeichnung erhalten: den Preis der Compostela-Gruppe. Die Übergabe erfolgt laut einer Mitteilung im Rahmen der 28. Generalversammlung dieser Hochschulföderation.
Das Netzwerk ist ein Zusammenschluss von aktuell 62 Universitäten aus Europa und Übersee. Es trägt den Namen seines Gründungsortes, der nordspanischen Stadt Santiago de Compostela, dem traditionellen Endpunkt der Jakobswege. Der Preis wurde erstmals 1996 verliehen und ist für eine Person oder eine Institution vorgesehen, «die sich um die europäische Einigung und die humanistischen Werte des Jakobsweges besondere Verdienste erworben hat.»
Das IKRK stehe für den Schutz der Menschenrechte, für Menschenwürde und die Friedensförderung und habe den Preis deshalb verdient, so die Mitteilung. Unter den früheren Preisträgern ist zum Beispiel der vormalige tschechische Präsident Vaclav Havel.
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