Sense hatte während 50 Minuten das Spieldiktat gehalten und druckvoll agiert. Dass zunächst die Tore ausblieben, war der einzige Makel an der Leistung der Freiburgerinnen. Die Baselbieterinnen hatten dem Tempodiktat von Sense wenig entgegenzusetzen, gingen aber nach einem Fehler der Freiburgerinnen vor Ende des ersten Drittels 1:0 in Führung. Sense erhöhte im zweiten Abschnitt den Druck weiter und gelangte durch eine Einzelleistung von Topskorerin Isabelle Heller zum verdienten Ausgleich. Zwischen der 40. und 46. Minute konnten die Freiburgerinnen dann den Vorsprung ausbauen: Milena Suma und danach zwei weitere Male Heller sorgten mit ihren Treffern für eine 4:1-Führung. Die Freiburgerinnen bauten von da an ab. Hektik kam auf und Ettingen fand durch zwei Treffer zurück ins Spiel. Disziplin und wohl auch Glück verhalfen den Senslerinnen letztlich den Vorsprung über die Zeit zu bringen.
Sense bleibt somit auch kommende Saison A-klassig. Mit diesem Erfolg besorgten sie den abtretenden Spielerinnen – Heller, Marklund, Schmutz und Ackermann werden nächstes Jahr nicht mehr dabei sein – sowie den scheidenden Trainern Ivan Poffet und Cornelia Oberli einen gelungenen Abschied.
Sense Tafers – Ettingen/Laufen 4:3 (0:1, 1:0, 3:2) – Endstand 2:1
Sporthalle Wünnewil. – 300 Zuschauer. –