Share on facebook
Share on twitter
Share on linkedin
Share on print

Union Tafers-Freiburg gelingt der Auftakt in die Saison

Share on facebook
Share on twitter
Share on linkedin
Share on print

Das ist ein bezahlter Beitrag mit kommerziellem Charakter. Text und Bild wurden von der Firma Muster AG aus Musterwil zur Verfügung gestellt oder im Auftrag der Muster AG erstellt.

Als einzigem Team ist Tafers-Freiburg beim Auftakt der Badminton-NLA ein Sieg gelungen. Die Union setzte sich gegen Olympic-Brig mit 5:3 durch und bewies, dass ihre alten Stärken auch die neuen sind.

Die beiden Männerdoppel gewonnen, bei den Frauen im Doppel und im Einzel siegreich – vier seiner fünf Siege hat Tafers-Freiburg gegen Brig in jenen Disziplinen errungen, in denen es schon letzte Saison regelmässig obenaus schwang. Überraschend ist das nicht, tritt die Union doch mit fast identischem Kader und fast identischer Aufstellung an wie letztes Jahr. Einzig bei den Frauen hat es insofern eine Verschiebung gegeben, als dass Lucie Amiguet anstelle von Nicole Schaller die Mehrzahl der Einzel bestreiten wird. Die 19-jährige Waadtländerin ist in spielerischer Hinsicht und in puncto Erfahrung sicherlich noch nicht so weit wie die elf Jahre ältere Schmittnerin, aber auch sie kann in der NLA Einzel gewinnen. Das hat sie letzte Saison vereinzelt gezeigt und am Samstag eindrücklich bestätigt. Gegen Nadia Fankhauser liess Amiguet keine Zweifel aufkommen und setzte sich in vier Sätzen durch (11:4, 7:11, 11:3, 11:7).

Lucie Amiguet gewann zum Saisonauftakt ihr Einzel.
Foto Charles Ellena

Oliver Schallers Exploit

Der fünfte Sieg, den Tafers-Freiburg gegen Brig errang, stellte hingegen eine ziemliche Überraschung dar. Zum einen, weil er sich im dritten Männereinzel zutrug, wo Erfolge der Union eher rar gesät sind. Und zum anderen, weil mit Oliver Schaller ein Spieler triumphierte, der eigentlich ein Doppelspezialist ist. Weil aber Julian Lehmann wegen einer Schulterverletzung passen musste und auch Loris Dietrich fehlte, weil er momentan zum Trainieren in Dänemark weilt, musste Schaller im Einzel in die Bresche springen. Dabei bekam er es mit Jan Fröhlich zu tun, dem Tschechen, der in seiner Heimat von 1998 bis 2006 der dominierende Einzelspieler war und alle Titel gewonnen hat. Seit vielen Jahren spielt Fröhlich in der Schweiz Interclub – erst als Spielertrainer von Uzwil, dann in Yverdon und nun in Brig – und hat unzählige Matches gewonnen.

«Jan ist ein fantastischer Spieler, aber inzwischen ist er 43 Jahre alt. Ich durfte gegen einen so alten Mann doch nicht verlieren», sagte Oliver Schaller nach seinem Erfolg mit einem Lachen. Mit einem Sieg habe er aber nicht gerechnet. «Ich trainiere nicht Einzel, bin im Training höchstens Sparringpartner für Julian oder meinen Bruder Benedikt. Vielleicht weil ich nicht zu hohe Erwartungen hatte, konnte ich mit der nötigen Lockerheit aufspielen und gewinnen.» Mit 12:10, 11:9, 11:8 fielen die Sätze jeweils knapp zugunsten von Schaller aus. «Ich hatte etwas mehr Power und mehr technische Optionen als er. Und ich denke, ich wollte den Sieg etwas mehr als er, damit wir als Team die Begegnung gewinnen konnten.»

Céline Burkart (l.) und Nicole Schaller lieferten im Doppel eine gewohnt souveräne Leistung ab.
Foto Charles Ellena

Ein erschöpfter Alex Dunn

Tatsächlich war Schallers Exploit wichtig, damit Tafers-Freiburg das 5:3 gelang. Denn das Mixed, das normalerweise ein zuverlässiger Punktelieferant der Union ist, hatte beim Saisonauftakt nicht wie gewohnt überzeugen können. In drei Sätzen (7:11, 6:11, 9:11) mussten sich Céline Burkart und Alex Dunn überraschend klar geschlagen geben. Das lag einerseits am Freiburger Duo selbst, bei dem Dunn einen etwas matten Eindruck machte. «Er ist momentan viel unterwegs, reist von Turnier zu Turnier, um Qualifikationspunkte für die Olympischen Spiele zu gewinnen», erklärte Headcoach Oliver Schaller. «Auch zu unserem Spiel ist er direkt von einem Turnier angereist, und ihm fehlte ein bisschen die Energie.» Anderseits hatte sich das Walliser Mixed seinen Sieg mit einer cleveren Leistung verdient. «Aline Müller ist eine Vollzeit-Badmintonspielerin und hat einige Schläge drauf, die andere nicht können», anerkannte Oliver Schaller die Leistung des Gegners.

Weiter geht es für Tafers-Freiburg in der NLA in drei Wochen. Dann kommt es für die Union zur Playoff-Finalrevanche gegen Titelverteidiger Lausanne. Zudem gilt es, in der Doppelrunde die Reise nach Uzwil anzutreten.

Kommentar (0)

Schreiben Sie einen Kommentar. Stornieren.

Ihre E-Mail Adresse wird nicht veröffentlicht. Die Pflichtfelder sind mit * markiert.

Meistgelesen

Mehr zum Thema