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Union Tafers-Freiburg mit Remis im Spitzenkampf

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Tafers-Freiburg und Lausanne haben beim Spitzenkampf der Badminton-NLA die Punkte geteilt. Beim gerechten 4:4-Unentschieden war die Union in den Doppelspielen stärker, die Waadtländer in den Einzeln.

Eine Woche nach den erfolgreichen Auftritten bei der Schweizermeisterschaft waren die Spielerinnen und Spieler der Union Tafers-Freiburg im NLA-Interclub gefordert. Das Duell gegen Lausanne Association war nicht nur der Spitzenkampf der 10. Runde, sondern auch der Vergleich jener beiden Teams, die bei der Elite-SM alle Doppel-Titel monopolisiert haben. Die Freiburger Oliver Schaller/Andreas Zbinden und Nicole Schaller/Céline Burkart hatten in den Doppeln triumphiert, Lausannes Minh Quang Pham/Caroline Racloz im Mixed.

Nachwehen bei der Union

Von den siegreichen Paaren trat am Samstag zwar keines gemeinsam an, die Freiburger Doppel hatten aber einmal mehr grossen Anteil daran, dass die Union ein 4:4-Unentschieden erreichte. Drei der insgesamt vier Doppelspiele gingen an die Gäste. Oliver Schaller/Alex Dunn (1. MD) siegten sehr deutlich in drei Sätzen und Lucie Amiguet/Nicole Schaller deutlich in vier Sätzen. Mehr Geduld und vor allem Nerven wie Drahtseile benötigten Céline Burkart/Alex Dunn bei ihrem Mixed-Erfolg. Vier Matchbälle mussten die beiden im vierten Satz abwehren (14:12). «Lausanne hat es ganz clever gemacht und Alex nicht ins Spiel kommen lassen», analysierte Headcoach Oliver Schaller. «Bei Céline, aber auch bei Nicole und mir hat man die Nachwehen der Schweizermeisterschaft noch etwas gespürt. Ein gewisser Spannungsabfall war bemerkbar, oft waren wir einen Schritt zu langsam oder zu wenig konsequent.»

Knappe Niederlage von Nicole Schaller

Nicht zuletzt dank ihrer Routine konnten die Freiburger Altmeister ihre Doppel dennoch gewinnen. Bei den Einzeln lief es der Union hingegen weniger gut. Einzig der Däne Rasmus Messerschmidt konnte einen Sieg holen, indem er seinen Landsmann Emil Holst in vier Sätzen niederrang. Die anderen beiden Männereinzel sowie das Fraueneinzel gingen verloren. «Julian Lehmann war abwesend, sodass Andrin Wäfler zu seiner Saisonpremiere in der NLA gekommen ist. Er hat sich sehr gut verkauft, in Bestbesetzung würden wir das dritte Einzel aber wohl gewinnen», sagte Oliver Schaller.

Bitter war die Niederlage von Nicole Schaller gegen Dounia Pelupessy. Trotz einer zweimaligen Satzführung musste sich die Schmittnerin der jungen Nationalspielerin im fünften Satz mit 5:11 geschlagen geben. «Nicole hat vielleicht zwei, drei Fehler zu viel gemacht, aber Dounia hat sehr gut und clever gespielt. Das muss man neidlos anerkennen», zollte Oliver Schaller der gegnerischen Siegerin Respekt.

Lausanne neuer Tabellenleader

Mit dem 4:4 kann der Headcoach aber gut leben. «Das eine oder andere Spiel hätten wir gewinnen können, allerdings das eine oder andere auch verlieren. Das 4:4 ist ein gerechtes Resultat.»

Auch in Lausanne dürfte man mit dem Unentschieden zufrieden sein. Weil der bisherige Tabellenleader Uzwil mit einem ersatzgeschwächten Team gegen Zürich 1:7 verloren hat, grüssen die Waadtländer neu von der Tabellenspitze. Tafers-Freiburg und Titelverteidiger Uzwil sind ihnen mit einem Punkt Rückstand allerdings auf den Fersen.

Am anderen Ende der Tabelle ist dem BC Adliswil beim 4:4 gegen Olympic-Brig ein Achtungserfolg gelungen. Damit haben die Zürcher in der zehnten Meisterschaftsrunde erstmals den Platz nicht als Verlierer verlassen müssen. Der kleine Exploit dürfte den Adliswilern jedoch wenig nützen. Mit sechs Punkten Rückstand auf das Team Argovia ist ihr Abstieg kaum mehr zu vermeiden.

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