Share on facebook
Share on twitter
Share on linkedin
Share on print

Unter neuer musikalischer Leitung

Share on facebook
Share on twitter
Share on linkedin
Share on print

Das ist ein bezahlter Beitrag mit kommerziellem Charakter. Text und Bild wurden von der Firma Muster AG aus Musterwil zur Verfügung gestellt oder im Auftrag der Muster AG erstellt.

Unter neuer musikalischer Leitung

Generalversammlung des Gemischten Chors Heitenried

Nach 20 Jahren hat Bruno Schaller die musikalische Führung des Gemischten Chors Heitenried abgegeben. Neue Dirigentin ist Simone Cotting-Oberson von Wünnewil.

Ko-Präsidentin Agnes Schaller-Bielmann hiess die Mitglieder des Gemischten Chors Heitenried herzlich zur Generalversammlung am Mittwochabend willkommen. Ko-Präsidentin Brigitte Lehmann-Egger hob in ihrem Jahresbericht einige besondere Momente des bewegten Vereinsjahrs hervor. Höhepunkt war zweifelsohne die Aufführung des «Te Deums» von Antonin Rejcha zusammen mit dem Kirchenchor Oberwil/ZG. Den zwei Konzertwochenenden, im April in Oberwil und im Mai in Düdingen, war voller Erfolg beschieden.

An der Cäciliafeier vom 23. November 2003 wurden neun Mitglieder für ihre langjährige Treue zum Chorgesang geehrt. Ein Erlebnis der besonderen Art war das Adventssingen am 21. Dezember 2003 in der Pfarrkirche Heitenried. Zusammen mit den Sängerfreunden Berg, ebenfalls von Bruno Schaller dirigiert, und verschiedenen Instrumentalisten gestaltete der Gemischte Chor eine besinnliche, vorweihnächtliche Feierstunde.

Beide Präsidentinnen unterstrichen die gute Zusammenarbeit im Ko-Präsidium und dankten insbesondere dem Dirigenten Bruno Schaller und der Organistin Alice Zosso für ihre grosse Einsatzbereitschaft und ihren Elan.

Rücktritt nach 20 Jahren

Einziger Wermutstropfen war der angekündigte Rücktritt des langjährigen Dirigenten Bruno Schaller. 20 Jahre hatte er mit seiner Begeisterungsfähigkeit den Chor zu unzähligen musikalischen Höhenflügen inspiriert. Unvergesslich bleiben zum Beispiel die Teilnahme an internationalen Gesangswettbewerben: 1990 in Wien, 1994 in Verona und 1998 in Prag. In der Neujahrsmesse vom 1. Januar 2004 verabschiedete er sich mit der Direktion der «Spatzenmesse» von Wolfgang Amadeus Mozart.

Mit grossem Bedauern musste der Chor und die Pfarrei Heitenried diesen Rücktritt annehmen und verabschiedete ihn am Neujahrsabend mit gebührendem Dank für all seine geleisteten Dienste.

In Simone Cotting-Oberson, Wünnewil, konnte eine Nachfolgerin gefunden werden. Sie ist eine Persönlichkeit, die sich in musikalischen Belangen bestens auskennt. 1999 hat sie erfolgreich das Diplom für Chorleitung für Laien an der Akademie für Schul- und Kirchenmusik Luzern erlangt. Sie hat verschiedene Chöre dirigiert, leitet zurzeit ebenfalls den Frauenchor Tafers und ist Vizepräsidentin des Cäcilienverbands Deutschfreiburg.

Simone Cotting-Oberson dankte für die herzliche Aufnahme. Sie spüre viel Offenheit und Wohlwollen. Im 2004 will sie vor allem die musikalische Literatur für Gottesdienste erneuern. Im 2005 stehen verschiedene Projekte an, die einiges vom Chor abverlangen werden: Dieser feiert sein 125-jähriges Bestehen mit einer Fahnenweihe am 25. September 2005, im gleichen Jahr wird die Pfarrkirche Heitenried 100-jährig. Auch hier sind verschiedene Anlässe geplant. 2005 kann ebenfalls der Cäcilienverband Deutschfreiburg auf sein 125-jähriges Bestehen zurückblicken, das man mit einem gemütlichen Abend im Frühling und einem Jubiläumskonzert im Herbst feiern will.
In der Musikkommission waren zwei Rücktritte zu verzeichnen: Josy Aebischer (Alt) und Jeannine Gujer (Sopran). Mit grossem Applaus wurden Annemarie Wider und Regula Sturny als neue Mitglieder gewählt. Einstimmig befürwortete die Versammlung ebenfalls eine Neuerung in der Verleihung der Ehrenmitgliedschaft: Nebst den Bene-Merenti-Trägern (45 Jahre Gesang) erhalten diese ebenfalls die Frauen, die bei der Gründung des Gemischten Chors dabei waren und 25 Jahre Aktivmitgliedschaft vorweisen können. Sieben dieser Frauen singen noch immer im Chor mit. ka

Meistgelesen

Mehr zum Thema