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Unter Verdacht

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Die Griechen nennen ihn «Sohn des Windes»: Kostas Kenteris ist der derzeit grösste Sportstar der Hellenen. Der 31-jährige 200-m-Olympiasieger von Sydney, Weltmeister von 2001 und Europameister von 2002, steht bei den Gastgebern ganz oben auf der Liste der Gold-Kandidaten. Dem Verdacht in der Welt der Leichtathletik konnte er aber nie davonlaufen. Selbst unter griechischen Journalisten kursierte immer wieder die abfällige Bemerkung: «Wo ist dieser voll gepumpte Kerl?»

Zu selten startete Kenteris bei grossen Meetings, regelmässig versteckte er sich vor den internationalen Titelkämpfen. Oft macht eine Geschichte von 1997 die Runde, welche die griechischen Leichtathleten in Verruf brachte: Ekaterini Thanou und ihr Sprintkollege Charis Papadias türmten während eines Trainingsaufenthalts in Dortmund filmreif vor einem deutschen Dopingfahnder. Im vergangenen Jahr rügte der Weltverband IAAF, dass griechische Sportler oft unauffindbar seien. «Wir müssen der Welt nichts beweisen», erklärte Kenteris’ Trainer Christos Tzekos stets.

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