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Untertitel: Zusammenarbeit über die Kantonsgrenzen

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Untertitel: Zusammenarbeit über die Kantonsgrenzen hinaus – Aufrichtefeier in Zollhaus

Autor: Von JOSEF JUNGO

Die Idee für die Schaffung der erforderlichen Infrastruktur für Schlachtungen sei innerhalb der Viehversicherung Sangernboden entstanden,
erklärte Vorstandsmitglied Oskar Lötscher. Die regionale, kantonsübergreifende Lösung habe bei den Landwirten Interesse gefunden. Am 16. November 2001 nahmen 71 Interessenten an der Gründungsversammlung teil. Die Initianten leisteten seriöse Vorarbeit geleistet und konnten bereits Pläne, Kostenzusammenstellungen und einen Finanzierungsplan vorlegen. Der Vorstand mit Präsident Hans Marti wurde beauftragt, die Realisierung dieses Projektes in die Wege zu leiten. Es brauchte viele Sitzungen, Verhandlungen und Zusammenkünfte, bis der Boden für die Baubewilligung geebnet und die Finanzierung sichergestellt war. Für das Projekt gewährte der Kanton Freiburg ein zinsloses Darlehen und einen A-fonds-perdu-Beitrag. Namhafte Beiträge leisteten die Schweizerische Berghilfe und die Patenschaft bedrängter Berggemeinden. Es war ein langer Weg, erinnerte sich Grossrat Lötscher. Nach dem Vorliegen der Baubewilligung wurde Anfang Mai von Werner Wyss Zollhaus Holz AG eine Landparzelle erworben. Am 17. Mai erfolgte der Spatenstich. Oskar Lötscher dankte insbesondere Präsident Hans Marti für seinen enormen Einsatz. Er habe es verstanden, den Vorstand trotz Widerwärtigkeiten immer wieder für das gemeinsame Selbsthilfeprojekt zu motivieren.

Das Spezielle an diesem Zweckbau sei, dass man mit bescheidenen Mitteln habe auskommen müssen, erklärte Architekt Martin Hadorn. Er rechnet, dass sich die Kosten im Rahmen des Voranschlages von 720000 Franken halten werden.

Beitrag zur wirtschaftlichen
Belebung der Region

Das Projekt stelle eine Bereicherung für die Region dar, führte Grossrat Alfons Piller namens der Gemeindebehörden von Plaffeien aus. Die Selbsthilfe-Initiative der Bergbauern, habe ihn beeindruckt, erklärte Hans Popp, Mitglied des Vorstandes bei der Patenschaft für bedrängte Berggemeinden. Der ehemalige Vizedirektor des Bundesamtes für Landwirtschaft lobte ebenfalls die Zusammenarbeit der bäuerlichen Basis über die Kantonsgrenze hinweg. In seinem Gutachten habe er diese zwei positiven Punkte hervorgehoben, erklärte er.
Die Redner wünschten dem Projekt, insbesondere aber auch dem jungen Metzger Alex Brülhart, viel Erfolg.

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