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Unverhofft zum Gruppensieg

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 Am Samstag kam es in der Heilig-Kreuz-Halle zum Showdown zwischen dem vor dieser Runde zweitklassierten Unihockey Freiburg und dem direkten Verfolger Lok Reinach. Brisant war diese Partie deshalb, weil im speziellen Modus der 1. Liga die beiden ersten Teams der Gruppe den Viertelfinal der Playoffs überspringen und direkt in den Halbfinal einziehen.

Entsprechend motiviert und angriffslustig wurde die Partie von beiden Seiten lanciert. In der technisch hochstehend geführten Startphase entstanden viele Möglichkeiten. Obwohl die Freiburger gegen Mitte des ersten Drittels ein leichtes Chancenplus aufwiesen, waren es die Gäste, die in der 14. Minute erstmals trafen. Die Situation wurde für das Heimteam noch komplizierter, als Hediger in der 19. Minute nach einem schnellen Gegenstoss das 2:0 für die Gäste erzielte.

 Auch das zweite Drittel war von vielen Chancen beider Teams geprägt. Kurz nach Spielmitte war es Daniel Kaeser, der für die Saanestädter das lang ersehnte erste Tor schoss. Trotz diverser Freiburger Chancen blieb es bis zur zweiten Pause beim 2:1-Vorsprung für die Gäste aus Reinach.

Penttinen trifft doppelt

 Die Devise fürs dritte Drittel war für beide Teams klar. Vor allem die Heimmannschaft aus Freiburg stand jetzt höher und erspielte sich sofort gute Möglichkeiten. Die Freiburger erzeugten nun sofort mehr Druck vor dem Tor und konnten prompt durch das Tor von Yvan Jungo zum 2:2 ausgleichen. Wenige Augenblicke danach bot sich dem Heimteam gar die Möglichkeit eines Überzahlspiels. Hier liess sich der finnische Neuzugang Jarkko Penttinen nicht zweimal bitten und verwandelte souverän zur erstmaligen Freiburger Führung. Doch die Freude über Penttinens Treffer währte nur knappe drei Minuten, bis die aufsässigen Reinacher wieder ausglichen.

In diesem offenen Schlagabtausch brachte Captain Olivier Müller wiederum nur drei Minuten später den Ball zur erneuten Freiburger Führung ins Tor. Die Saanestädter mauerten sich gegen ebenso spielstarke Reinacher nun keineswegs ein, sondern versuchten, den Sack zuzumachen. Diese Spieleinstellung schien knappe vier Minuten vor der Schlusssirene ihre Früchte zu tragen, als erneut Jarkko Penttinen zur 5:3-Führung traf.

Am 1. März gehts weiter

 Die Gäste warfen nun alles nach vorne und versuchten in der Folge ihr Glück auch ohne Torhüter und mit einem sechsten Feldspieler. Eine halbe Minute vor dem Ende musste der Freiburger Torhüter Matthias Stern zwar noch ein viertes Mal hinter sich greifen, dies sollte an diesem Abend allerdings das letzte Mal gewesen sein: Mit einer soliden und geschlossenen Defensivleistung verteidigten die Saanestädter diesen so wichtigen 5:4-Heimsieg und somit die direkte Halbfinalqualifikation.

 Da zeitgleich der UHT Schüpbach überraschend gegen Unihockey Luzern eine Niederlage einstecken musste, sicherte sich Freiburg in letzter Minute den Gruppensieg. Nachdem sich das Team von Richard Kaeser sowie Schüpbach direkt für die Halbfinals qualifiziert haben, tragen die Mannschaften auf dem dritten, vierten, fünften und sechsten Rang noch die Viertelfinal-Runde untereinander aus. Hier, genauer gesagt in der Serie (best of 3), Vipers InnerSchwyz – Unihockey Luzern wird auch der Gegner der Freiburger ermittelt. Die Halbfinalserie beginnt für Freiburg am 1. März mit einem Heimspiel.  mj

 

Telegramm

Freiburg – Reinach 5:4 (0:2, 1:0, 4:2)

Heilig-Kreuz-Halle, Freiburg. 316 Zuschauer. SR Meister/Rimensberger.

Tore:14. Byland 0:1. 19. Hediger (Allamand) 0:2. 32. Kaeser (Müller) 1:2. 42. Jungo (Spicher) 2:2. 45. Penttinen (Kaeser) 3:2. 48. Wullschleger (Frey) 3:3. 51. Müller (Weibel) 4:3. 56. Penttinen (Kaeser) 5:3. 60. (59:30) Hediger (El Khatib) 5:4.

Unihockey Freiburg:M. Stern, Y. Jungo, B. Aerschmann, A. Jungo, F. Köstinger, J. Staub, M. Blanchard, V. Vonlanthen, M. Weibel, E. Aerschmann, J. Rappo, D. Kaeser, A. Fasel, J. Penttinen, O. Müller, M. Hayoz, O. Spicher, J. Köstinger, T. Meyer, M. Stern.

Schlussrangliste (alle 18 Spiele):1. Freiburg 44. 2. Schüpbach 43. 3. Reinach 40. 4. InnerSchwyz 29. 5. Luzern 27. 6. Basel Regio 26. 7. Konolfingen 23. 8. Waldenburg 17. 9. Moosseedorf 13. 10. Bern Capitals II 8.

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