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Unverständliche Ladenöffnung am Stephanstag

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Das ist ein bezahlter Beitrag mit kommerziellem Charakter. Text und Bild wurden von der Firma Muster AG aus Musterwil zur Verfügung gestellt oder im Auftrag der Muster AG erstellt.

Mit Unbehagen und mit einiger Wut im Bauch las ich, was vor Weihnachten bei Coop in Plaffeien angeschrieben war und was auch für viele andere Warenhäuser im Kanton seine Gültigkeit hatte: «Stephanstag geöffnet bis 17.00 Uhr».

Weihnachten ist eines der bedeutsamsten Feste des Jahres – und am zweiten Weihnachtstag müssen viele Angestellte in Warenhäusern arbeiten. Als Stammkunde von Coop Plaffeien stelle ich immer wieder fest, wie fleissig die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter ihre Arbeit verrichten, und erst noch verbunden mit Freundlichkeit und Hilfsbereitschaft.

Umso mehr kommt die Feiertagsarbeit meiner Meinung nach einer Strafe für das Personal gleich. In der heutigen Zeit besitzt doch jedermann einen Kühlschrank. Deshalb erachte ich es als völlig unnötig und sogar lächerlich, dass viele Warenhäuser am Stephanstag ihre Türen öffnen. Dazu kommt, dass sich diejenigen in den «oberen Etagen» den 26. Dezember vermutlich freigenommen haben, während das Verkaufspersonal in den Läden stand. Fest steht, dass die Grossverteiler mit ihrer Strategie des «immer und immer mehr» die kleinen Anbieter benachteiligen. Ich selbst jedenfalls habe am Stephanstag ganz bewusst aus Protest auf das Einkaufen verzichtet.

Daniel Neuhaus, Plaffeien

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