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Wahlen in Uri: Die Mitte holt die absolute Mehrheit – die SP fliegt raus

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Es ist ein bitterer Sonntag für die Urner SP: Ihr Regierungsrat schafft die Wiederwahl nicht. Feiern kann derweil die Mitte, die sich einen weiteren Sitz sichert – und damit die absolute Mehrheit in der Kantonsregierung holt. 

Es ist ein Triumph für die Urner CVP-Die Mitte: Sie stellt neu vier der sieben Regierungsräte im Kanton Uri. Drei Sitze hatte die Partei schon im ersten Wahlgang geholt, am Sonntag eroberte sie im zweiten Wahlgang einen vierten – und damit die absolute Mehrheit in der Regierung. Diese hatte sie 2004 verloren.

Eine bittere Niederlage setzte es derweil für die SP. Sie ist künftig nicht mehr in der Exekutive vertreten. Ihr Regierungsrat Dimitri Moretti, seit 2016 im Amt, schaffte die Wiederwahl nicht. Der Sicherheitsdirektor kam auf 5032 Stimmen und landete damit deutlich hinter Hermann Epp von der CVP/Mitte (6082 Stimmen).

Am meisten Stimmen machte im zweiten Wahlgang der FDP-Mann Georg Simmen, der für seine Partei den zweiten Sitz verteidigte. Damit ist die Urner Regierung neu rein bürgerlich – mit vier Vertretern der Mitte, zwei Vertretern der FDP und einem SVPler. Mit Céline Huber (Mitte) nimmt neu wieder eine Frau Einsitz in der zuvor rein männlichen Regierung.

Dass eine Partei die absolute Mehrheit in einer Kantonsregierung stellt, ist zwar aussergewöhnlich, aber kein Einzelfall. In Graubünden gehören derzeit drei der fünf Regierungsräte der Mitte-Partei an. Und im Kanton Neuenburg hat die FDP die absolute Mehrheit in der Kantonsregierung inne. (mjb)

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