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Urs Kollys EM-Test

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Untertitel: Behinderten-Leichtathletik

In Mailand trat Urs Kolly zu mehreren Disziplinen an. Dabei traf er auf ebenbürtige Konkurrenz aus Italien, Österreich, Deutschland, Australien. Es fehlten nur die Briten und die Franzosen, damit das Meeting zu einer vorweggenommenen EM wurde.

Im Weitsprung (2. Rang) kam er auf gute 6,45 m, wobei die Serie mit 6,43, 6,45 und 6,44 m sich sehen lässt. In der Vorwoche war er auf 6,46 m gesprungen.
Über 100 m (3.) lief Kolly im Vorlauf 12,56 Sekunden. Im Final kam er «nur» auf 12,77 Sekunden: «Es war heiss wie verrückt, ein Riesendampf», erläuterte er die mittelmässige Zeit.
Mit 12,86 m überzeugte er im Kugelstossen (3.), nachdem er eine Woche zuvor 12,21 m gestossen hatte: «Einerseits habe ich an der Technik gearbeitet. Andererseits stimmt eben auch die Motivation, wenn die Gegner stark sind.»
Im Diskuswerfen gewann Kolly, aber mit den 41,68 m war er nicht zufrieden: «Das Einwerfen gelingt immer wunderbar, aber im Wettkampf geht nichts mehr. Da muss ich technisch unbedingt noch ein paar Sachen korrigieren.»
Am Sonntag startete Urs Kolly noch an einem internationalen Meeting in Alessandria, wo es für die Behinderten einen Demonstrationswettkampf gab. Kolly, müde vom Reisen, startete über 100 m (12,91) und im Weitsprung (6,19 m).
Als Fazit des italienischen Wochenendes meinte Kolly: «Es war gut, mich mit den Spitzenleuten messen zu können. Ich bin fit für die EM, jetzt muss ich mich erholen und technisch noch etwas arbeiten.» Die EM beginnt am Montag, und Kolly will mit mehreren Medaillen heimkehren.

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