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Urs Perler: «Als Rookie konnte ich im Grossen Rat vieles mittragen»

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Für den CSP-Grossrat Urs Perler ist nach einer Legislatur bereits wieder Schluss. Trotzdem habe er vieles bewegen können, sagt Perler.

Urs Perler ist einer jener Grossräte, für die der 7. November ein schwieriger Tag war: Trotz eines stimmenmässig guten Ergebnisses ist der Schmittner bei den kantonalen Gesamterneuerungswahlen nicht wiedergewählt worden. Nach einer Legislatur geht für den CSP-Politiker das Abenteuer Grosser Rat bereits wieder zu Ende. 

In dieser kurzen Zeit habe er sich seinen Platz erkämpft, findet Perler. «Ich konnte als Rookie in der Finanz- und Geschäftsprüfungskommission mitwirken. Dort haben wir viele spannende Themen behandelt, zum Beispiel die Pensionskasse, das Freiburger Spital oder das neue Eishockeystadion. So konnte ich mir meinen Platz erkämpfen und habe relativ früh vieles mitgetragen.»

Stolz auf Motion

Stolz ist er darauf, dass seine Motion zur digitalen Bildungsstrategie angenommen wurde. «Das war schon ein Top-Ereignis für mich.» Er sagt das aber auch mit etwas Wehmut, denn die weitere Behandlung und Umsetzung des Geschäfts wird er nicht mehr als Grossrat begleiten können. «Das bedaure ich sehr.»

Das Diskutieren mit den Menschen habe ihm am Amt des Grossrates am meisten gefallen. «Dabei auch hartnäckig zu sein, war für mich sehr wichtig.» Auch wenn man in der Sache hart gewesen sei – der Umgang ausserhalb der Debatte sei immer sehr angenehm gewesen.

Auch den Austausch mit seinen Sensler Ratskolleginnen und Ratskollegen hat er geschätzt. «Vielleicht müsste man das in Zukunft sogar noch verstärken, damit wir im Rat gemeinsam für die Anliegen von Deutschfreiburg einstehen können. Denn wir sind eine Minderheit und müssen kämpfen.»

Etwas Bedauern

Einige Entscheide, die in der vergangenen Legislatur gefällt worden sind, bedauert Urs Perler. So zum Beispiel die Unternehmenssteuerreform. Perler sitzt auch im Gemeinderat von Schmitten und ist dort für die Finanzen zuständig. «In dieser Funktion sehe ich, welch starke Auswirkungen diese Reform hat, denn die Gemeinde hat viel weniger Einnahmen.»

Im Bildungsbereich ist er froh darüber, dass die Lehrerbildung von Pädagogischer Hochschule und Universität zusammengelegt wurde. «Bei der Umsetzung muss man nun aber aufpassen. Da hätte ich mich gern noch mehr engagiert.»

Konkrete Pläne für seine politische Zukunft hat Perler noch nicht. «Momentan ist nicht der Zeitpunkt dafür.» Klar ist, dass er sich weiterhin als Gemeinderat in Schmitten engagieren wird. Vorerst bleibt ihm nun mehr Zeit für sich und seine Familie – und darauf freut er sich.

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