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Ursy gewinnt das Aufsteigerduell gegen den FC Tafers verdient

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Vor Wochen hatte der FC Ursy in Tafers das Aufstiegsduell noch knapp mit 2:1 für sich entschieden, gestern Abend setzte das Team von Neutrainer Ledvic Martin nun noch einen drauf und holte sich im dritten Spiel der noch jungen Saison den zweiten Sieg. Die Gäste verpassten ein besseres Resultat wegen eines sechsminütigen Blackouts vor der Pause, als sie drei Tore in Folge kassierten, und so am Anfang der zweiten Hälfte plötzlich wieder mit dem Rücken zur Wand standen. In der Schlussphase hätte man noch beinahe den Ausgleich erzielt, zweimal scheiterten aber Gästestürmer am glänzend reagierenden Ursy-Goalie Grégory Cachin, der so weitere böse Schnitzer seiner Vorderleute noch ausbügeln konnte.

Optimaler Start fürs Aerschmann-Team

Der FC Tafers hatte sich scheinbar gut von der Samstagsniederlage gegen Kerzers erholt und ging frisch motiviert in dieses Wochenspiel. Mit optimaler Raumaufteilung setzte man die Welschen sofort unter Druck, und prompt zahlte sich das Pressing in der 19. Minute aus. Bertrand Raboud konnte nach einem Schnitzer seinen Gegenspieler Fabio Fürst nur noch mit einem Foul stoppen, und den fälligen Elfmeter verwandelte Arbër Gashi sicher zur 0:1-Führung. Dieser Vorsprung hielt eine schöne Zeit lang an, obwohl nun der Heimklub Druck machte und auch zu seinen Chancen kam. Plötzlich überschlugen sich dann die Ereignisse auf dem schönen Terrain des FC Ursy: Zuerst nützte Xavier Conus, nach einem Steilpass die Gelegenheit zum Ausgleich, ehe fünf Minuten später Ursys bester Spieler, Simon Panchaud, auf die Bühne trat. Sein Freistossball aus gut 25 Metern Distanz wurde von der Mauer abgelenkt und landete am verdutzten Gästehüter vorbei im Tafersner Tor. Damit noch nicht genug, knapp vor der Pause erwischte der rechte Flügel den zu weit vor dem Tor stehenden Gert Jan Haymoz mit einem Heber fast von der Mittellinie aus. So hatten die Sensler einen hart erkämpften Vorteil innert weniger Minuten fahrlässig aus der Hand gegeben.

Kurioser Treffer

Zur zweiten Halbzeit starteten beide Teams nochmals mit beeindruckendem Powerfussball, und wiederum waren die Torchancen im Minutentakt zu notieren. Auf der einen Seite rettete der Pfosten nach einem weiteren Versuch des Hattrick-Schützen Panchaud für den Gast, ehe im Gegenzug Dimitri Stöckli aus wenigen Metern nach einem Corner übers Tor köpfte.

So richtig heiss gings dann in den letzten zehn Minuten zu und her. Nach dem kuriosen und vorentscheidenden 4:1 durch Conus, die Sensler Abwehr brachte einmal mehr den Ball nicht weg, hatte Tafers, das nun alles nach vorne warf, plötzlich noch gute Chancen, sich ein besseres Resultat zu holen. Aber gerade in dieser Spielphase fehlte dem jungen Team im Angriff ein Knipser, wie der gesperrte Sepi in Zukunft wieder einer werden könnte.

So gewann am Schluss mit den Glânebezirklern die glücklichere Mannschaft, die in den wichtigen Momenten cooler blieb. Das beste Duell sahen die vielen Zuschauer auf der rechten Flügelseite der Gäste, wo sich die beiden 19-jährigen «Newcomer» der Liga Fabio Fürst und Bruno Girard harte und faire Zweikämpfe ohne Sieger lieferten. Während Ursy mit dieser Mannschaft sicher eine Bereicherung für die Liga sein werden, musste Tafers wiederum ein Spiel aus der Hand geben, in dem man über weite Strecken ebenbürtig war.

Telegramm

Ursy – Tafers 4:2 (3:1)

Terrain Comunale.–150 Zuschauer.–SR: Thomas Ruffieux.Tore:19. Gashi (Foulpenalty) 0:1. 37. Conus 1:1. 42. Simon Panchaud 2:1. 44. Simon Panchaud 3:1. 85. Conus 4:1. 90. Baeriswyl (Foulpenalty) 4:2.

FC Ursy:Cachin; Girard, Aziz, Raboud. Gander (46. Henrique); B. Panchaud, Conus; S. Panchaud, Vincent (86. Bonny), Da Veiga; Veselin (65. P. Gashi).

FC Tafers:Haymoz; Catillaz, Waeber, Schwartz (82. Schwaller), Zahno; Okolic (68. Baeriswyl); Fürst, Roulin, Bertschy (68. Genilloud), Stöckli; A. Gashi.

Bemerkungen:Pfostenschüsse : S. Panchaud (52.), Conus (91.), A. Gashi (92.).

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