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VBC Sense überrascht im Derby gegen Murten

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Nora Sojcic (l.) und Jana Kolly haben mit dem VBC Sense dem Favoriten Murten einen Punkt abgetrotzt.
Aldo Ellena

Die Volleyballerinnen des VBC Sense haben bei der 2:3-Niederlage gegen Murten einen wichtigen Punkt im Kampf um den Klassenerhalt in der 1. Liga gewonnen. Auch Düdingen II konnte gegen Servette Star-Onex einen Punkt auf seinem Konto verbuchen.

Sense erwischte gegen Murten den besseren Start. Das Team spielte stabil und profitierte davon, dass bei den  Gästen die Kommunikation nicht passte und sie deswegen in der Annahme viele Punkte verloren. Doch im Lauf der Partie fanden die Murtnerinnen immer mehr zu ihrem Niveau und holten ihren Rückstand auf. Sense liess aber nicht locker und holte sich bei 23:23 mit zwei guten Angriffen den Satzgewinn. 

Der zweite Durchgang verlief von Anfang an ausgeglichen. Sense zeigte eine gute Leistung im Aufschlag, und Murten überzeugte im Block. Mit Fortdauer des Satzes schafften es die Seeländerinnen aber, den Gegner mit ihren Services zu destabilisieren. Die Einheimischen gerieten in ein Tief, die gute Stimmung auf dem Feld war weg und am Ende auch der Satz mit 20:25.

Damit stürzte Sense ins Bodenlose. Die Unsicherheit war gross, während Murten immer mehr an Selbstvertrauen gewann und den dritten Satz ohne grosse Probleme mit 25:15 gewann.

Sense erzwingt das Tiebreak

«Wir müssen den letzten Satz vergessen und uns den ersten Satz in Erinnerung rufen», versuchte Sense-Captain Oriane Willa ihre Mitspielerinnen wieder auf den richtigen Weg zu bringen. Tatsächlich konnte das junge Team dies ausgezeichnet umsetzen. Die Senslerinnen traten wieder selbstsicher auf und liessen Murten nicht mehr richtig ins Spiel kommen. Bei 21:14 sahen sie schon wie die sicheren Gewinnerinnen aus, doch nach einem Timeout und einer Anschlagserie seiner Aussenangreiferin verkürzte der Gast auf 20:23. Sense behielt jedoch die Nerven und erzwang mit 25:22 das Tiebreak.

In diesem hatte Sense lange Zeit einen Vorsprung von zwei Punkten. Bei 8:8 hatte Murten jedoch ausgeglichen. Die Seeländerinnen spielten nun stabiler, profitierten von den nun wieder zahlreicheren Eigenfehlern des Gegners und holten sich mit 15:10 den Entscheidungssatz.

Beim VBC Sense war die Enttäuschung gross, wusste man doch, dass an diesem Samstag mehr möglich gewesen wäre. Aber auch wenn es nur zu einem gewonnenen Punkt reichte, ist dieser durchaus wertvoll. In der Tabelle konnte Sense so mit dem zehntplatzierten Meyrin gleichziehen und steht im Kampf um den Ligaerhalt wieder einiges besser da.

Düdingens Nervenstärke

Düdingen II überzeugte gegen Servette Star-Onex zu Beginn mit präzisen Services, genauen Abnahmen und gut platzierten Angriffen. Obwohl beide Teams auf hohem Niveau agierten, holten sich die jungen Power Cats den ersten Durchgang mit 25:20. Der 2. Satz verlief bis Mitte des Spieles ähnlich umkämpft, dann setzte sich der Gast bei 14:12 mit guten Aufschlägen und einem starken Zusammenspiel ab. Die Leistung der Düdingerinnen liess nach, und mit 18:25 mussten sie den Satzausgleich hinnehmen.

Die Power Cats fanden dann nicht mehr aus dem Loch, und angesichts der präzisen Angriffe und starken Service-Serien der Genfer gelang es auch nicht, Durchgang 3 zu gewinnen (19:25).

In den vierten Satz starteten die Düdingerinnen mit neuem Mut. Die Konzentration war wieder wie am Anfang, und das Spiel war sehr spannend bis zum 18:21. Düdingen nahm ein Timeout und marschierte danach ohne einen weiteren Verlustpunkt zum 25:21-Satzausgleich. Somit musste auch in diesem Match das Tiebreak die Entscheidung bringen. In diesem lag Servette bis zum 12:7 in Führung, doch Düdingen zeigte Nervenstärke und Teamgeist. Nach zwei taktischen Timeouts begannen die Senslerinnen ihre Aufholjagd. Am Ende sicherten sie sich mit 16:14 den Zusatzpunkt.

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