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Aline Zahnds Premiere

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Das ist ein bezahlter Beitrag mit kommerziellem Charakter. Text und Bild wurden von der Firma Muster AG aus Musterwil zur Verfügung gestellt oder im Auftrag der Muster AG erstellt.

Die Freiburger Meisterschaften im Springreiten waren nichts für schwache Nerven. Nach zwei anspruchsvollen Umgängen blieben auf der idyllischen Anlage der Familie Sottas in Marsens nur sechs Reiter ohne Fehler und konnten am Sonntag um die ­Medaillen kämpfen. Am Ende waren es Hundertstelsekunden, die bei den regionalen ­Reitern über Gold, Silber und Bronze entschieden.

Hauchdünne Entscheidung

Nicole Helfer aus Alterswil setzte über 125 cm im Sattel von Bugs Bunny ein erstes ­Ausrufezeichen und nährte die Hoffnungen der Sensler auf einen Sieg. Doch Johanne ­Hermann (Massonnens) ab­solvierte den Parcours auf ­Zignia PC Z sechs Zehntel schneller und verdrängte mit einer Laufzeit von 23:17 Sekunden die führende Helfer von der Spitze. Als letzte Reiterin nahm die Bösingerin Aline Zahnd den Parcours in Angriff. Sie hatte bereits in den ersten zwei Umgängen die beste Zeit aufgestellt – und war auch im Stechen auf der 17-jährigen Stute Opale des Ruettes die Schnellste. Sie nahm volles ­Risiko beim Schlusssprung, unterbot die Zeit von Hermann um winzige neun Hundertstelsekunden und sicherte sich ihren ersten Freiburger ­Meistertitel bei der Elite.

Auch wenn es eine Premiere war, so kam der Titelgewinn der 25-jährigen Zahnd nicht ganz überraschend zustande. Mit Opale des Ruettes reitet Aline Zahnd ein bekanntes und sehr erfolgreiches Pferd, das mit seinem Besitzer Urs Hofer (Bösingen) schon un­zählige Schweizer und Freiburger Meistertitel gewonnen hat. «Es ist eine Ehre für mich, dass ich ein so tolles Pferd reiten darf», sagte die Championne gegenüber den FN. Vor zwei Jahren habe sie angefangen, auf Opale des Ruettes zu reiten, anfangs nur gelegentlich, seit einem Jahr nun regelmässig. «Ich profitiere momentan sehr viel von Urs Hofer, einerseits von ­seinen Pferden, anderseits aber auch von seiner Infrastruktur und seiner riesigen Erfahrung.»

Favède kam, sah und siegte

Bei den nationalen Reitern ging der Sieg ins Seeland. Tom Favède, der vor zwei Monaten aus Frankreich in die Schweiz gekommen ist und nun in Kerzers beim Stall Notz arbeitet, gewann das Stechen in 29,23 Sekunden. Nur vier Pferde hatten sich für den finalen Umgang qualifiziert. Rang 2 ging an Aurelia Loser (Crans-Montana), die als einzige Frau des Quartetts mit Julia’s Diamond Princess 2,3  Sekunden einbüsste. Olivier Meyer sicherte sich auf Idifix VD Molendreef die Bronzemedaille. Bei den nicht lizenzierten Reitern holte sich die junge Alisha Knörr aus Heitenried auf Unbreakable durch zwei souveräne Umgänge den Meistertitel. mk/ms

 

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