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Freiburg setzt erste Duftmarke

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Mit Ticino Unihockey bekamen es die Freiburger zum Auftakt der Playoff-Viertelfinalserie (best of 5) mit der Wundertüte (11 Siege, 11 Niederlagen) der Liga zu tun. Kein Team gab während der NLB-Qualifikation ein derart wechselhaftes Bild ab wie die Tessiner. Auf einen schwachen Saisonstart folgte plötzlich eine Siegesserie von 5 Partien, ehe sich gegen Ende des Ligabetriebs Sieg und Niederlage wieder munter abwechselten. Nicht zuletzt aufgrund dieser Unbeständigkeit verblieb die Mannschaft von Trainer Luca Tomatis unangenehm lange im erbarmungslosen Strichgetümmel. Weitaus konstanter agierten derweil die Freiburger, die mit kontinuierlich soliden Leistungen sowohl auswärts als auch auf heimischer Anlage je 21 Punkte einspielten. Obwohl Ticino Unihockey (5.) ganze 10 Zähler weniger als die Saanestädter sammelte, reihten sich die Nordtessiner trotzdem nur einen Rang hinter Floorball Freiburg (4.) ein. So waren die rund 372 Zuschauer, unter denen die weibliche Anhängerschaft im Zuge des Valentinstags freien Eintritt genoss, gespannt, welches Gesicht der ohne den abschlussstarken Finnen Tatu Kiipeli (32 Tore, 12 Assists) angereiste Tabellenfünfte diesmal zeigen würden. Gespannt war man selbstredend auch auf den Auftritt der Freiburger, die zuletzt im finalen Qualifikationsspiel dem Spitzenteam aus Thurgau trotz Niederlage alles abverlangt hatten.

Entscheidung im Mitteldrittel

Anders als noch bei der 4:7-Niederlage im vergangenen Dezember bekundeten die Schützlinge von Stefan Hayoz mit dem Kontrahenten aus dem Tessin an diesem Freitagabend weitaus weniger Mühe. Vor allem der Wirkungskreis des brandgefährlichen Schweden André Landin, seines Zeichens zweitbester Punktesammler der Liga, wurde diesmal dank konzentrierter Defensivarbeit auf ein Minimum beschränkt. Schon in den ersten zehn Minuten belohnten sich die Einheimischen dank hartnäckiger Störarbeit in der gegnerischen Zone mit zwei Toren. Zwei Mal war es der umtriebige Ivan Streit, der seinen Kapitän und späteren Hattrickschützen Olivier Müller mustergültig freispielte. In der Folge kontrollierten die Freiburger das Geschehen, ehe ein temporärer Schwächeanfall kurz vor der Pause die Gäste wieder ins Spiel brachte. Im Mitteldrittel spielte dann vorderhand wieder nur eine Equipe – nämlich Floorball Freiburg, das mit drei Toren zwischen der 31. und der 33.  Minute für nachdenkliche Gesichter auf der Tessiner Bank sorgte. Headcoach Tomatis sah sich zu einem frühen Time­out und einem Torhüterwechsel gezwungen. Der Effekt dieser Massnahme blieb allerdings äusserst bescheiden. Pietro Luraschi verkürzte nach ungewohnten Freiheiten für die Tessiner zwar auf 5:2, doch das Hayoz-Team hatte die Partie mittlerweile fest im Griff.

Ungewohnte Busreise

Im letzten Abschnitt liessen sich die Hausherren nicht mehr entscheidend aus der Bahn werfen und hatten bereits früh einen weiteren Treffer auf die Anzeigetafel bringen können. Jean Philippe Brodard brauchte nach einer für den Gegner schwindelerregenden Passstafette nur noch sein Arbeitsgerät hinzuhalten. In der Folge entwickelte sich ein munteres Unihockeyspiel, das gegen Ende auf beiden Seiten noch die eine oder andere Jubelgeste hervorbrachte. Am insgesamt souveränen Sieg für die Freiburger änderte dies jedoch nichts mehr.

Bereits morgen steht für die Üechtländer in Bellinzona das nächste Spiel dieser Playoff-Serie auf der Traktandenliste. Nach umbaubedingten zwölf Heimspielen in Serie müssen die Freiburger wieder einmal eine ungewohnt lange Busreise antreten.

Telegramm

Freiburg – Ticino Unihockey 8:5 (2:1, 3:1, 3:3)

Heilig-Kreuz-Halle, Freiburg. – 372 Zuschauer. Tore: 4. Müller (Streit) 1:0. 8. Müller (Streit) 2:0. 17. Villat (N. Monighetti) 2:1. 31. Romanens (A. Perroulaz) 3:1. 33. Müller (Brodard) 4:1. 33. T. Zürcher 5:1. 38. Luraschi (Vanini) 5:2. 41. Brodard (Streit) 6:2. 48. N. Monighetti (Landin) 6:3. 54. Ducommun (Romanens) 7:3. 55. Brodard 8:3. 55. Gadoni (D. Monighetti) 8:4. 57. Luraschi (Landin) 8:5. – Strafen: 1-mal 2 Min. gegen Freiburg, 1-mal 2 Min. gegen Ticino.

Floorball Freiburg: Krattinger; Staub, Weibel; Lommano, Köstinger; Wolfer, B. Aerschmann; Romanens; Strahm; T. Zürcher, Roulin, E. Aerschmann; A. Perroulaz, Ducommun, M. Zürcher; Brodard, Streit, Müller; Sprunger.

NLB. Playoff-Viertelfinal (best of 5). Stand: 1:0. Nächstes Spiel: Ticino Unihockey – Freiburg So. 17.00 Uhr.

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