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Guillod auf dem Weg zurück

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Nachdem sich Valentin Guillod (Môtier-Vully) Ende des letzten Jahres keinen Vertrag mehr für die MXGP-Weltmeisterschaft sichern konnte, stand hinter seiner Karriere ein grosses Fragezeichen. Der Versuch sich bei den europäischen Supercross-Rennen für die SX-Weltmeisterschaft in den USA zu empfehlen schlug ebenso fehl wie die Hoffnung, als Ersatzfahrer für einen verletzten Piloten eines Werksteams verpflichtet zu werden. Nach einer Sinneskrise rappelte sich der Freiburger auf und begann im April wieder mit dem Motorradtraining. «Ich will unbedingt zurück in die Weltmeisterschaft und zeigen, dass ich dorthin gehöre. Dafür arbeite ich momentan sehr hart», gab Guillod zu Protokoll. Nebst einigen internationalen Rennen bestreitet Guil­lod heuer die Schweizer Meisterschaft, um wieder in Form zu kommen. Kommendes Wochenende stellt er sich in Teutschenthal (DE) erstmals wieder ans Gatter der MXGP-WM. «Ich mag die Strecke dort und freue mich auf meine Rückkehr. Es wird nicht einfach werden, die Jungs stecken mitten in der Saison, während ich erst seit zwei Monaten wieder auf dem Motorrad sitze. Eine Platzierung zwischen Rang 15 und 20 sollte aber im Bereich des Möglichen liegen».

Unwetter sorgt für anspruchsvolle Verhältnisse

Als Vorbereitung für den MXGP in Deutschland konnte sich Guillod keine besseren Verhältnisse wünschen, als sie in Cossonay vorherrschten. Nach dem unwetterartigen Gewitter am Samstagabend stand die Durchführung der Rennen infrage. Doch die Organisatoren bewahrten einen kühlen Kopf, passten den Zeitplan an und präparierten die Strecke mustergültig. «Die Streckenverhältnisse waren heute wie in der Weltmeisterschaft, tiefe Rillen und Löcher, sogar auf den Geraden. Eine tolle Vorbereitung für mich», erklärte Guil­lod nach den Rennen.

Der Freiburger war in Cossonay tatsächlich unantastbar für seine Konkurrenz. Bestzeit im Zeittraining sowie zwei deutliche Start-Ziel-Siege lautete das Fazit. Dahinter setzte sich für einmal Andy Baumgartner (Romanshorn) gut in Szene, der damit den Rückstand auf den Meisterschaftsführenden Cyrill Scheiwiller (Obfelden) verkürzen konnte.

In der MX2 Kategorie wurden auf diese Saison hin alle Karten neu gemischt und mit dem Belgier Bryan Boulard erschien auch gleich ein neues Gesicht an der Spitze im Klassement. Nachdem sich Boulard im ersten Lauf hinter Sieger Xylian Ramella (Jouxtens-Mézery) und Loris Freidig (Sumiswald) noch gut aus der Affäre zog, gelang ihm dies im zweiten Rennlauf nicht mehr. Souverän an vierter Position liegend, kam er bei der Landung eines Doppelsprungs zu weit von der Linie ab und versenkte seine Honda in einem Wasserloch. Der Nuller war gleichbedeutend mit dem Verlust der Meisterschaftsführung an Freidig.

Ramella war auf seiner Heimstrecke auch im zweiten Durchgang nicht zu schlagen und verwies Freidig und Mike Gwerder (Riedt-Neerach) auf die weiteren Podestplätze.

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