Share on facebook
Share on twitter
Share on linkedin
Share on print

Kurzfristiges Comeback von Ursula Schwaller

Share on facebook
Share on twitter
Share on linkedin
Share on print

Das ist ein bezahlter Beitrag mit kommerziellem Charakter. Text und Bild wurden von der Firma Muster AG aus Musterwil zur Verfügung gestellt oder im Auftrag der Muster AG erstellt.

Gestern hat Swiss Cycling die Selektionen für die Paracycling-Weltmeisterschaften im italienischen Maniago (2. bis 5. August) bekannt gegeben. Auf der Liste mit den elf Athleten taucht überraschend auch der Name Ursula Schwaller auf. Überraschend deshalb, weil die Düdinger Handbikerin vor sechs Jahren aus dem Schweizer Nationalteam ausgetreten ist. Hat die neunfache Weltmeisterin und zweifache Medaillengewinnerin an den Paralympics, ihren Rücktritt vom Rücktritt gegeben? «Mein Comeback ist nur vorübergehend», erklärt die 42-Jährige am Telefon. «Vor zwei Monaten hat mich der Schweizer Nationaltrainer angerufen und mich gefragt, ob ich im Team Relay für den zurzeit verletzten Tobias Fankhauser einspringen könnte. Ich helfe gerne während der WM aus, aber es ist nicht geplant, dass mein Engagement darüber hinaus andauert.»

Im Team Relay, dem bei Fahrern und Publikum beliebten Staffelwettbewerb, geht es für Schwaller darum, gemeinsam mit Heinz Frei und Felix Frohofer wertvolle Punkte für die Qualifikation für die Paralympics 2020 in Tokio zu sammeln.

«Kurz und heftig»

Vor drei Wochen hat Ursula Schwaller an einem Weltcup-Rennen teilgenommen, um zu schauen, wie sie heute leistungsmässig dasteht. Ihre Erkenntnis? «Ich bin noch voll dabei», sagt die Düdingerin. Überraschend ist dies nicht, trainiert Schwaller auch heute noch regelmässig mit ihrem Handbike und nimmt regelmässig an verschiedenen Rennen teil. «Ich mache in erster Linie Langstreckentrainings. Beim Team Relay an der WM geht es allerdings kurz und heftig zu. Da muss ich dreimal zwei Kilometer zurücklegen. In den vergangenen zwei Monaten habe ich deshalb mein Training entsprechend angepasst.»

Bei ihrem kurzfristigen Comeback in der Paracycling-Weltspitze wird Schwaller am Donnerstag auch beim Zeitfahren an den Start gehen. Allerdings ohne Ambitionen, wie sie betont. «Beim Zeitfahren geht es einzig darum, in den Wettkampfmodus zu finden im Hinblick auf den Staffelevent vom Sonntag.

Meistgelesen

Mehr zum Thema