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Nächste Etappe auf dem Weg nach oben

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«Joel zählt zu den stärksten jungen Bikern im Kanton und hat im letzten Jahr gute Resultate erzielt. Er hat alle Kriterien erfüllt, um in unserem Team eine Chance zu bekommen», sagt Olivier Hertling, der sportliche Leiter von Team MTB Scott Freiburg, über Joel Aebischer. Seit diesem Jahr gehört der 18-jährige Alterswiler der fünfköpfigen Equipe des Freiburger Rennstalls an. «Mit diesem Engagement ging für mich ein kleiner Traum in Erfüllung», erklärt das talentierte Mitglied vom Bikeclub Sense Oberland. Mit dem Support von Team MTB Scott Freiburg soll es in der Karriere Aebischers weiter steil nach oben gehen.

Erfolgreicher Junior

Schon als Dreijähriger sei er Feuer und Flamme für das Fahren auf zwei Rädern gewesen. «An einem Abend fuhr ich erstmals ohne die Stützräder. Seither hat es mich gepackt.» In einer Bike-begeisterten Familie aufgewachsen, war der Weg Aebischers vorgezeichnet. Zunächst nahm er an Club- und regionalen Rennen teil, dann in den Nachwuchskategorien am Freiburger Cup. «Ziemlichrasch wurde mir das aber zu wenig und ich startete auch im Westschweizer Cup und ein paar Jahre später im Schweizer Cup.» Die Erfolge liessen nicht lange auf sich warten. Aebischer ist mehrfacher Freiburger und Westschweizer Junioren-Meister, und auch den Freiburger Cup konnte er bereits einige Male für sich entscheiden.

Mit dem besten Material

Die Aufnahme in das Team MTB Scott Freiburg mit seinen professionellen Strukturen ist der verdiente Lohn für diese Leistungen. «Der Vertrag ist selbstverständlich ein wichtiger und grosser Schritt für mich. Diese Unterstützung bringt zahlreiche positive Aspekte mit sich. Nichts wird dem Zufall überlassen was ­Organisation, Sponsoren und Material betrifft», hält Aebischer fest. Er bekomme die Bikes und die Ausrüstung zwar nicht kostenlos zur Verfügung gestellt, «aber dafür zu einem sehr, sehr guten Preis. Es wird darauf geachtet, dass wir mit dem besten Material fahren können».

Kilometer bolzen

Wäre die Coronavirus-Pandemie nicht dazwischen gekommen, würde Joel Aebischer jetzt auf nationaler Ebene erste Rennen auf Stufe der U23 bestreiten. «Der Fokus des Teams liegt auf den nationalen Rennen, um sich zu beweisen und sich für höhere Aufgaben zu empfehlen. Zum Rennkalender gehören jedoch natürlich auch die regionalen Rennen», erläutert der Sensler. Stattdessen ist zurzeit nun Training angesagt. «Ich habe zu Beginn des Jahres viel Zeit in den Sport investiert. Ich wäre bereit gewesen. Jetzt geht es darum, die Form zu halten und die Ausdauer nicht zu verlieren. Ich ‹tätsche› so viele Kilometer wie möglich.» Zu Hause auf der Rolle, auf dem Weg zur Arbeit – er ist im zweiten KV-Lehrjahr – oder in den Bergen, Aebischer setzt den Trainingsplan konsequent um. Die zurückgelegten Distanzen sind von Woche zu Woche unterschiedlich. Es komme aber so einiges zusammen. Im letzten Jahr sei er insgesamt 16 600 Trainingskilometer gefahren. Heuer dürften es kaum weniger werden. «Gleichzeitig probiere ich mit diversen Intervall-Trainings die Spritzigkeit nicht ganz zu verlieren – falls die Saison plötzlich doch noch losgehen sollte.»

Wegweisende Jahre

Es sei nicht immer einfach, mit dem Standby-Modus umzugehen, räumt Aebischer ein. «Was mich dann motiviert, ist die grundsätzliche Freude am Radfahren. Und ich hoffe natürlich, dass es in diesem Jahr noch ein paar Wettkämpfe gibt, damit ich zeigen kann, was in mir steckt.» Für den jungen Freiburger wären es wegweisende Rennen, um zu sehen, wo er in der U23 im landesweiten Vergleich steht. «Klar habe ich mir ambitionierte Ziele gesetzt. Je nachdem müssten diese dann aber angepasst werden, wenn ich feststelle, dass sie zu hoch angesetzt waren.»

Die langfristigen Pläne Aebischers sind aber klar. «Es wäre gelogen, würde ich nicht sagen, dass ich hoffe, irgendwann den Sprung zu schaffen und vom Biken leben zu können. Ich muss aber realistisch bleiben. In erster Linie betreibe ich den Sport, weil er meine Leidenschaft ist. Die nächsten paar Jahre sind für meinen weiteren Karriereverlauf entscheidend. Dass ich Teil von Team MTB Scott Freiburg bin, erhöht meine Chancen auf dem Weg an die Spitze. Es ist ein Schritt in die richtige Richtung.»

Aebischers sportlicher Leiter jedenfalls traut seinem Schützling diesen Sprung zu. «Unser Ziel ist, die jungen Fahren in die Nationalauswahl zu führen, damit sie später einmal auf Weltklasse-Niveau fahren können. Joel hat das Potenzial dazu», ist Hertling überzeugt.

Team MTB Scott Freiburg

Zwei Elite-Biker und drei talentierte Nachwuchsfahrer

Das Team MTB Scott Freiburg wurde 2013 – damals noch unter dem Namen Team BMC Freiburg – gegründet, mit dem Ziel, junge Freiburger an die Weltspitze heranzuführen. Tatsächlich konnten Biker wie zum Beispiel Florian Chenaux, der neu für das Profi-Team von Scott Devo fährt, in der Vergangenheit an zahlreichen Weltcup-Rennen teilnehmen und Medaillen auf europäischer und nationaler Ebene gewinnen. Auf diese Saison hin hat sich der Freiburger Rennstall noch einmal professionellere Strukturen aufgebaut mit Olivier Hertling als sportlichem Leiter. Zur Equipe zählen die Teamstützen und Elite-Biker Adrien Chenaux und Arnaud Hertling sowie die Junioren Nicolas Bard (der auch Radquer betreibt), Maxime L’Homme (Nationalkader) und Joel Aebischer. «Dass wir mit Joel einen Sensler im Team haben, ist eine gute Sache, da wir den ganzen Kanton repräsentieren wollen», erklärt Olivier Hertling. Primäres Ziel für die fünf Fahrer sind Rennen in der Schweizer Meisterschaft.

fs

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