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Verschwendung unserer Prämiengelder

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Schon viel wurde zu diesem Thema geschrieben. Der Artikel in den FN von letzter Woche hat für mich dann aber doch das Fass zum Überlaufen gebracht.

Schon bald werden wir wieder zu hören bekommen, dass die Krankenkassenprämien auch 2019 wieder um x  Prozente steigen werden. Von allen Seiten werden dabei die vielfältigsten Gründe angeführt. Gerade das Beispiel der im Kanton Freiburg bisher geltenden, sparsamen Regelung betreffend Medikamentenpauschale in Pflegeheimen war dabei doch ein gutes Beispiel, wie nach wie vor sparsamer Umgang mit unseren Prämiengeldern möglich ist.

Dass dies nun nicht mehr möglich sein soll, kann ich beim besten Willen nicht nachvollziehen. Den Gipfel fand ich zum Schluss die Aussage des Krankenkassenvertreters, der zwar das Wegwerfen von Medikamenten als «wenig sinnvoll» bezeichnete, aber schlussendlich sind es ja genau diese Verbände, die die bisherige Regelung zu Fall gebracht haben. Nun sich «gesprächsbereit» zu zeigen, ist an Zynismus kaum mehr zu ­über­bieten.

Besonders stossend ist aber auch die Haltung des zuständigen Bundesamtes BAG, das hier bei nur einem kleinen Funken guten Willens hätte vermitteln können. Und sogar die Freiburger Regelung als Idee zu einem kostengünstigeren Umgang mit Medikamenten hätte unterstützen müssen. Aber auch hier ist man wohl lieber in den Amtsstuben in Bern geblieben, statt vor Ort zum Rechten zu schauen.

So bleibt uns Bürgern denn nur das ungläubige Kopfschütteln zu einem derart sorglosen Umgang mit unseren Prämiengeldern. Und die Erkenntnis, dass offensichtlich nach wie vor die Sorgen der Bürger über die sich im Steigflug befindlichen Krankenkassenprämien nach wie vor nicht wirklich in den Amtsstuben angekommen sind.

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