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Verwaltungswahl des Immobilienparks der TPF sorgt für Kritik

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Dass die Verwaltung des Immobilienparks der TPF einer Genfer Liegenschaftsverwaltung anvertraut wurde, stösst beim Verband der Immobilienwirtschaft (Uspi) Freiburg auf Unverständnis. 

«Undankbarkeit gegenüber unseren Freiburger Immobilienagenturen!» So lautet der Titel einer Mitteilung des Verbands der Immobilienwirtschaft (Uspi) Freiburg. Mit dieser reagiert der Verband auf die Entscheidung der Freiburgischen Verkehrsbetriebe (TPF), die Verwaltung ihres Immobilienparks einer Genfer Liegenschaftsverwaltung anzuvertrauen. Die Unternehmensdirektion habe sich für die «Régie du Rhône» entschieden, die keinen Sitz im Kanton Freiburg besitzt. Die Verantwortlichen der Uspi zeigen sich in der Mitteilung schockiert: «Ohne die Kompetenz der Régie du Rhône in irgendeiner Weise infrage zu stellen, sind wir angesichts dieser Wahl sprachlos.» 

Nötige Kompetenzen vorhanden

Mehrere Immobilienverwaltungen im Kanton, die auch dem Verband der Immobilienwirtschaft Freiburg angehören, würden eindeutig die nötigen Kompetenzen mitbringen, um ein solches Mandat zu erfüllen, heisst es weiter. Für den Verband gebe es ausserdem ein entscheidendes Argument: Die Immobilienverwaltungen im Kanton würden den regionalen und kantonalen Immobilienmarkt kennen und beherrschen. Dieser sei nicht mit jenem des Kantons Genf vergleichbar.

Die Verantwortlichen echauffieren sich in der Mitteilung weiter: «Angesichts dieser Methoden und des Vorgehens der TPF hinterlässt dieser Auslagerungsprozess einen bitteren Nachgeschmack.» Bei den TPF handle es sich um ein Unternehmen, dessen Aktionäre mehrheitlich aus den Freiburger Staatskreisen stammen. Ausserdem benötige die TPF eine Rekapitalisierung, die von den Steuerzahlern des Kantons finanziert werde. In Anbetracht dieser Tatsachen hätte sie bei der Wahl des Enddienstleisters mehr Kohärenz und Unparteilichkeit erwartet, kritisiert die Uspi das Vorgehen zum Schluss. 

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