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Viel frischer Wind bei Sense Tafers

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Viel frischer Wind bei Sense Tafers

Am Wochenende erfolgt der Start zur Unihockey-Meisterschaft

Es hat sich einiges verändert im Umfeld und bei den Kadern der Nationalliga-Teams von Unihockey Sense Tafers: Viele personelle Rochaden machen es sowohl bei den Männern (NLB) als auch bei den Frauen (NLA) schwierig, eine Prognose abzugeben.

Vermutlich wird es jedoch für die Frauen erneut eine schwierige Saison werden, während man von den Männern erwarten kann, dass sie an die Leistungen der vergangenen Spielzeit anknüpfen können. Dementsprechend visiert man erneut die Teilnahme an der Masterround (die sechs besten Teams) an.

Neuaufbau bei den Frauen

Nach der schwierigen letzten NLA-Saison der Frauen, in welcher der Ligaerhalt nur mit Müh und Not erreicht werden konnte, stand bei den Senslerinnen ein Neuaufbau an. Mit Isabelle Heller, Helena Marklund, Barbara Ackermann und einigen mehr haben viele Leistungsträgerinnen das Team verlassen. So musste der neue Trainer Beat Moser – zuletzt war er als Assistent bei der Männer-Nationalmannschaft engagiert – ein neues Team aufbauen. Nebst Cornelia Poffet und Ruth Tschannen (beide vom Erstligisten Düdingen) fanden vor allem junge Spielerinnen in das NLA-Kader. Mit Sandrine Hirschi, Daniela Aerni, Florence Menoud und Salome Meer sind somit vier neue, talentierte Akteurinnen bei Sense, welche mit 18 Jahren oder jünger viel frischen Wind in das Team bringen. Den wohl wichtigsten Transfer gelang den Verantwortlichen jedoch Anfang August, als die Tschechin Dana Bursova verpflichtet werden konnte. Die 23-jährige Nationalspielerin ist technisch versiert und bringt mit ihren Qualitäten viel Gefahr vor das gegnerische Tor.

Nach den vielen personellen Rochaden dürfte es, trotz der grossen Erfahrung von Trainer Moser und seinem Assistenten German Baeriswyl, erneut eine schwierige Saison für die Freiburgerinnen werden. Das Ziel wird daher erneut das Erreichen des achten Schlussranges sein, damit die Abstiegsplayoffs umgangen werden können. Mit lediglich neun Teams – GC Unihockey hat seine Frauen-equipe vor einem Monat zurückgezogen – sollte diese Zielsetzung für Sense durchaus umsetzbar sein. Im vorderen Bereich der Tabelle darf man sich auch in der kommenden Saison auf den Zweikampf zwischen Red Ants Rychenberg Winterthur und dem UHC Dietlikon einstellen, welche wohl über die besten Kader verfügen werden.

Integration der Junioren
bei den Männern

Auf die neue Saison hin wurde eine wesentliche Komponente im Team aus dem Sensebezirk verändert. Ein neues Trainergespann soll für gute Leistungen und Professionalität im Männerbereich sorgen. Mit Yvan Poffet und Stefan Brügger konnte der Vorstand seine Wunschkandidaten verpflichten. Poffet wechselt innerhalb des Vereins von den Frauen zu den Männern und Brügger kommt nach seiner «Lehre» bei Köniz wieder in seine Heimat zurück.

Auch im Team selber gab es einige Veränderungen, so verliessen Michael Blaser, Patrick Fasel, Manuel Hirschi und Patrick Jungo die Equipe in Richtung Saane Freiburg, während Marc Wiedmer und Sacha Röthlisberger zu Corcelles respektive Düdingen transferierten. Zuletzt wechselte der letztjährige Topskorer Léo Pittet vorerst zum Ligakonkurrenten Bern Capitals, ehe er ab Weihnachten dem bereits unterzeichneten Engagement bei Waldkirch St. Gallen nachkommen wird.

Bei den Zuzügen gibt es drei Rückkehrer und eine ausländische Verstärkung zu verzeichnen. Marc-André Schorno kehrt nach seinem Abstecher bei Saane zurück, Christian Wälchli zieht es nach zwei Jahren im bernischen Köniz wieder ins Freiburgische und Philippe Roulin kommt von Ärgera wieder zu Sense. Vom FBC Liberec aus der höchsten tschechischen Spielklasse stösst der Lebenspartner von Dana Bursova, Lukas Nesmerak, zum Team. Er kann als Center oder Verteidiger eingesetzt werden.

Zudem wurde durch die neuen Trainer ein Förderkader ins Leben gerufen, welches die Junioren ans NLB-Niveau heranführen soll. Die fünf Junioren Pascal Dubois, Thomas Fasel, Jan Jungo und Daniel Kaeser (alle von Sense) sowie Yvan Vonlanthen (Ärgera Giffers) werden die ganze Saison mit der ersten Mannschaft trainieren und bei allfälligem Bedarf ins Kader berufen.

Ein Ziel für die kommende Saison wird sein, dieses Förderkader in die erste Mannschaft zu integrieren. Zudem soll das ganze Juniorenkonzept von Unihockey Sense überarbeitet und verbessert werden. Aus sportlicher Sicht peilt man als primäres Ziel das Erreichen der Masterround an. Auch der Teambildung wird Aufmerksamkeit geschenkt, denn nach alter Weisheit erreicht man nur mit einem intakten Teamgeist seine gesetzten Ziele. ast und miw

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