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Viel Lärm um einen Check

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Autor: frank stettler

Der Check von Gottéron-Captain Shawn Heins gegen Berns jungen Nati-Verteidiger Roman Josi, der schliesslich vorgestern Mittwoch von Nationalliga-Einzelrichter Reto Steinmann als regelkonform taxiert wurde, gab auch gestern noch zu reden. Für den Gottéron-Trainer Serge Pelletier ist dies nicht weiter verwunderlich: «Es ist halt ein Check jener Sorte, die auf und neben dem Eis für viel Lärm sorgt.»

Nur seinen Job getan

Geht es nach Serge Pelletier, hat Heins nur seine Arbeit getan, «nämlich Josi daran gehindert, in unsere Zone einzudringen. Es bestand hingegen nie eine Verletzungsabsicht. Der junge Berner hatte einfach nur Pech. Berücksichtigt man zudem den Gewichtsunterschied, sind die Folgen unausweichlich.»

Der Berner Youngster zog sich eine Gehirnerschütterung zu und fehlt dem SCB zumindest für die Spiele von diesem Wochenende. Somit ging das Rencontre einigermassen glimpflich aus.

«Keep your head up»

Shawn Heins selbst versteht die ganze Aufregung um den Check nicht: «Als Josi auf mich zufuhr, sagte ich mir, wenn ich ihn jetzt nicht abblocke, kann daraus eine gefährliche Situation vor unserem Tor entstehen.» Der Kanadier, der in seiner Vergangenheit in der NHL und der Minor Leagues selbst genug Holz «gefressen» hat, ist überzeugt, dass Josi aus diesem Check seine Lehren ziehen wird. «Als ich jung war, ist mir Ähnliches passiert. In der neutralen Zone muss man seinen Gegner immer im Blickfeld haben und nicht nur auf die Scheibe schauen.» Nicht umsonst gilt im nordamerikanischen Eishockey der geflügelte Satz «Keep your head up».

Der bald 36-jährige Kanadier ist sich durchaus bewusst, dass sein Ruf als Haudegen in der Liga mit diesem harten Check weiter Nahrung erhielt: «Ich habe einen aggressiven, intensiven Stil. Ich habe aber nie die Absicht, den Gegner zu verletzen.»

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