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Viele Chancen nicht verwertet

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Viele Chancen nicht verwertet

Unihockey: Nationalliga B der Männer

Auch das zweite Spiel der Masterround verlor Sense mit einem Tor Unterschied. Trotz einem herausragenden Gauch im Tor und vielen hochkarätigen Chancen konnten die Sensler nicht gewinnen.

Schon nach etwa 30 Sekunden zog G. Kaeser alleine auf das Tor von Reinach, doch er verfehlte das Ziel mit seinem Schuss. Diese Szene widerspiegelte in etwa die Kaltblütigkeit der Sensler an diesem Abend. Chancen in Hülle und Fülle hatten die Spieler aus dem Sensebezirk, doch nur drei davon wurden genutzt. Ein Pass zu viel, Schüsse in die gegnerischen Spieler oder neben das Tor, der Pfosten und der reaktivierte Goalie Cazzato verhinderten ein anderes Resultat.

So eindeutig wie der obige Abschnitt war es aber auch nicht in der Pfrundmatt. Auch die Reinacher kamen zu Chancen, fanden aber oft ihren Meister in Gauch, welcher eine tolle Leistung bot. Ihre vier Tore schoss die Lok mit drei platzierten Schüssen und nach einer schönen Kombination. Die beste Phase hatten die Aargauer im zweiten Drittel, welches sie mit 3:0 gewannen.

Im letzten Drittel stellten sich die Reinacher hinten hinein und liessen die Sensler agieren. Als in der 45. gleich zwei Treffer für die Sensler fielen, war das Spiel wieder völlig offen. Sense spielte gutes Unihockey und die Reinacher kamen kaum noch zu Entlastungsangriffen. Der Ausgleich lag in der Luft, doch die Sensler schafften es an diesem Abend nicht, den Ball ein viertes Mal ins Tor zu befördern. mw

Reinach – Sense 4:3 (1:1; 3:0; 0:2)

Tore: 7. Dalgren (Jansen) 1:0; 12. Delaquis (Fasel) 1:1; 24. Lemmenmeier (Huser) 2:1; 27. Marbacher (Wyder) 3:1; 38. Hedlund (Daetwyler/Ausschluss Haymoz) 4:1; 45. Wälchli M. 4:2; 45. Hayoz 4:3.
Sense: Gauch; Wälchli Ch., Nesmerak; Wälchli M., Ruch; Delaquis, Fasel, Hayoz; Schorno, Aebischer, Roulin; Kaeser G., Andrey, Pesenti; Haymoz, Schwaller, Kaeser D., Buchs.

1. Liga: Saane verlor

Die zahlreichen Zuschauer kamen in den Genuss eines ereignisreichen Startdrittels, in dem Saane mit einem Abpraller in Führung ging. Interlaken antwortete kurz darauf mit einem verwandelten Freistoss aus spitzem Winkel zum 1:1. Ein Eigentor, provoziert durch einen Pass von hinter dem Tor, brachte die Freiburger wieder in Führung. Doch die Oberländer nutzten erneut das fahrlässige Deckungsverhalten der Zähringer bei einem Freistoss aus spitzem Winkel und glichen zum 2:2 aus. Zwei Saanestädter entwischten kurz darauf, in nummerischer Unterzahl agierend, den Bernern und schlossen zum 2:3 ab. Das Heimteam reagierte aber postwendend und nutzte das noch laufende Powerplay zum 3:3 aus. Kurz vor dem Pausentee holten sich die Schwarz-Weissen abermals die verdiente Führung mit einem einhändigen Abschluss wieder zurück. Im Mittelabschnitt sahen die Zuschauer, wie das Heimteam einen Saaneangriff unterband. Die gewährte Freiheit nutzte der Berner Stürmer mit einem satten Schuss zum Ausgleich aus. Nicht zu glauben, aber wahr: zum dritten Mal gelang Interlaken ein Frei-
stosstor aus spitzem Winkel und bedeutete zugleich die erstmalige Berner Führung. Das Saane-Boxplay reüssierte an diesem Abend jedoch wunschgemäss und verzeichnete bereits seinen zweiten Shorthander zum 5:5. Im Schlussdrittel stand Saane höher und setzte nun Interlakens Abwehr mehr und mehr unter Druck. Während der Freiburger Führungstreffer nur eine Frage der Zeit schien, nutzten die Oberländer zwei Gegenangriffe abgeklärt zu einem Doppelschlag aus, welche das bittere 7:5 bedeuteten. tk

Oberland 84 Interlaken – Saane 7:5

Tore: 9. Stempfel (Larsson) 0:1, 10. 1:1, 15. Schorno 1:2, 16. 2:2, 18. A. Schneider (Simonsen) 2:3, 18. 3:3, 20. R. Schneider (Michel) 3:4, 26. 4:4, 31. 5:4, 32. Stempfel 5:5, 54. 6:5, 55. 7:5.
Saane Freiburg: Zbinden; Vörös, Cosandey; Palli, Loretan; Hirschi; Schorno, Michel, R. Schneider; Stempfel, Dumont, Larsson; Krattinger, A. Schneider, Simonsen; Blaser; Boschung; Vidic (ab 40.).

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