Die Veranstalter des Schneeskulpturen-Wettbewerbs von Breckenridge machen keine Vorschriften über die Art der Skulpturen. «Das kommt uns sehr entgegen, weil wir dadurch nicht gezwungen sind, ein naturalistisches Werk herzustellen», erklärt Michael Wymann. «Wir orientieren uns an den Ideen des Künstlers Max Bill und versuchen sie in unserem Werk geometrisch exakt umzusetzen», führt er weiter aus.
Würfel symbolisieren die Elemente
Für den diesjährigen Wettbewerb plant das Team aus Düdingen eine geschwungene Wand. Aus ihr ragen vier versetzte Würfel heraus. Daniel Kälin deutet die Würfel als die vier Elemente Erde, Feuer, Wasser und Luft. «Jedes der vier Elemente in unserer Skulptur hat eine starke eigene Dynamik und entwickelt eigene Energien.
Doch es braucht alle vier Elemente, um ein funktionierendes Ganzes zu bilden, das sich aber ständig bewegt und trotzdem fest zusammen ist. Nur alle zusammen ergeben ein Ganzes und bringen Körper sowie Seele ins Gleichgewicht», erklärt er die geplante Skulptur. ja