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Vierte Hongkonger Universität will Demokratie-Denkmal entfernen

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Erinnerungen an die Opfer der blutigen Niederschlagung der Demokratiebewegung 1989 in China verschwinden aus der Öffentlichkeit Hongkongs.

Eine weitere Universität in Hongkong will nach einem Bericht eine Statue in Erinnerung an die Opfer der blutigen Niederschlagung der Demokratiebewegung 1989 in China von ihrem Campus verbannen.

Wie die Zeitung «South China Morning Post» am Sonntag berichtete, suche die Studentenvereinigung der City University nach einem alternativen Standort für die «Gottheit der Demokratie», nachdem sie von der Universitätsverwaltung zur Entfernung der Statue aufgefordert worden sei.

Zuvor hatten in den vergangenen Tagen bereits drei Universitäten in Hongkong ähnliche Denkmäler entfernen lassen. Zunächst liess die Hongkong University das acht Meter hohe «Säule der Schande» genannte Kunstwerk des dänischen Künstlers Jens Galschiøt zerlegen und abtransportieren. Kurz darauf entfernten auch die Chinese University und die Lingnan University eine Statue sowie eine Wandmalerei.

Peking sind die Kunstwerke für die Massaker-Opfer von 1989 schon lange ein Dorn im Auge, da es in der Volksrepublik jede Erinnerung an den Militäreinsatz gegen die Tiananmen-Bewegung auslöscht. Vor eineinhalb Jahren erliess China ein umstrittenes Sicherheitsgesetz für seine Sonderverwaltungsregion Hongkong, mit der die Oppositionsbewegung in der Sieben-Millionen-Metropole praktisch ausgeschaltet wurde. Es richtet sich vage gegen Aktivitäten, die China als subversiv, separatistisch, terroristisch oder verschwörerisch ansieht – und zielt damit auf Kritiker der Hongkonger Regierung und der chinesischen Führung.

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