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Visionen für den Glauben

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Untertitel: Bischof Genoud im Pastoralrat Deutschfreiburgs

In seinem Wort an die 30 Vertreter aus katholischen Pfarreien und Verbänden unterstrich der Bischof von Lausanne, Genf und Freiburg, dass es für das Anbieten des Glaubens zuerst die eigene Bekehrung und Verwurzelung im Glauben an Jesus Christus braucht.

Die Gesellschaft sei einem ständigen Wandel unterworfen und die Gemeinschaft der Christgläubigen sei zur Minderheit geworden, einer Minderheit, die wie ein Sauerteig für mehr Gerechtigkeit und Menschlichkeit in der Gesellschaft einstehen solle. Die Kirche müsse mit allen, aber auch in der Kirche Seelsorger und Pfarreiangehörige, in einen Dialog eintreten, der Wahrheit und Liebe verbindet, erklärte Bischof Genoud. Der Priester habe sein Amt nicht zur Machtausübung, sondern zum Dienst an der Kirche erhalten, was sich ganz eindrücklich in der Eucharistiefeier zeige, wo er nur Lautsprecher Christi ist.

Junge Menschen begleiten

Die Delegierten trugen in nach zukünftigen Seelsorgeeinheiten zusammengesetzten Gruppen die Visionen für die Pastoralplanung zusammen, die in den Seelsorgeräten der einzelnen Pfarreien und in den Vorständen der Verbände entwickelt wurden. Gemeinsames Anliegen ist die Jugend-Seelsorge.

Die jungen Menschen sollen begleitet werden, es sollen Gottesdienstformen für ihre Beheimatung entwickelt werden, aber auch andere gemeinschaftsfördernde Aktivitäten sind notwendig. Verschiedentlich wurde auch unterstrichen, dass einerseits die Seelsorgeeinheiten mit all ihren Konsequenzen umzusetzen sind, aber die Pfarreien – auch jene ohne Priester – ihre Selbständigkeit bewahren sollen. Die Seelsorger und die Gläubigen sollen tun, was sie können, doch letztlich sei es die Kirche Christi, an ihm sei es zu wirken, hob Bischof Bernard Genoud hervor.

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