Autor: frank stettler
Volleyball Frauen NLA Volley Köniz kassierte in dieser Saison bisher erst eine Niederlage und ging als Favorit in dieses Sonntagsspiel. Mit dem 3:1-Sieg holten sich die Bernerinnen denn auch die Punkte, doch ganz so klar wie das Resultat es erscheinen lassen mag, war es für das Heimteam nicht.
Gut mitgehalten
Nachdem Volley Köniz den Startsatz gewonnen hatte, waren die Freiburgerinnen nahe am Satzausgleich dran. «Wenn uns der Schiedsrichter nicht zwei Punkte genommen hätte», hadert Düdingen-Trainer Raphael Grossieder. Die Gäste liessen den Kopf nicht hängen und holten sich den dritten Umgang. Alles war wieder offen. «Leider hatten wir dann zu Beginn des vierten Satzes ein Loch. Diese Punkte haben uns dann bis zum Ende gefehlt», so Grossrieder, der mit der Leistung seiner Mannschaft dennoch zufrieden ist. «Wir haben gegenüber dem Schaffhausen-Spiel die erhoffte Reaktion gezeigt und das Optimum aus uns herausgeholt. Der Service war stark. Phasenweise haben wir sehr gut mitgehalten. Ich kann den Spielerinnen keinen Vorwurf machen.» Besonders hob Grossrieder die Leistungen von Buschor (am Service) und Libera Dietrich hervor. Für die Differenz zwischen den beiden Teams sorgte letztlich die Routine der Könizerinnen.
Raphael Grossrieder blickt optimistisch in die Zukunft: «Das Spiel in Köniz war die Bestätigung für die starken Trainingsleistungen. Im dritten Umgang haben wir clever gespielt. Genau solche Spiele bringen uns weiter.»
